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Dell OpenManage™ Server Administrator Storage Management-Benutzerhandbuch
Syntax für erforderliche, optionale und variable Befehlselemente
Benutzerberechtigungen für omreport storage und omconfig storage
omconfig - Befehl für virtuelle Festplatten
omconfig - Befehle für physische Festplatten
Storage Management verfügt über eine voll ausgestattete Befehlszeilenoberfläche (CLI), mit der alle Funktionen zur Storage Management-Berichterstattung, -Konfiguration und -Verwaltung von einer Betriebssystembefehls-Shell aus durchgeführt werden können. Mit der Storage Management-CLI können auch Befehlssequenz-Skripts geschrieben werden.
Das Storage Management-CLI enthält erweiterte Optionen für die Dell OpenManage™ Server Administrator-Befehle omreport und omconfig. Wenn Sie das Storage Management-CLI verwenden, sollten Sie sich mit den Dell OpenManage Server Administrator-CLI-Optionen, die im Dell OpenManage Server Administrator-Befehlszeilenoberflächen-Benutzerhandbuch beschrieben sind, vertraut machen. Das Kapitel Storage Management beschreibt nur Optionen für omreport und omconfig, die auf Storage Management zutreffen. Das Dell OpenManage Server Administrator-Befehlszeilenoberflächen-Benutzerhandbuch enthält ausführliche Server Administrator-CLI-Informationen, die nicht in diesem Storage Management-Kapitel enthalten sind.
Wenn die Befehle omreport und omconfig angewendet werden, sollte man wissen, wie diese Befehle erstellt werden. Insbesondere ist es wichtig, folgendes zu verstehen:
Wie bei allen Dell OpenManage Server Administrator-Befehlen beruht die Befehlssyntax für omreport und omconfig auf der Bestimmung von Befehlsebenen. Die erste Befehlsebene ist der Befehlsname: omreport oder omconfig. Darauf folgende Befehlsebenen enthalten ein höheres Bestimmungsmaß in Bezug zur Objektart, an der der Befehl ausgeführt wird, bzw. zu den Informationen, die der Befehl anzeigen wird.
Zum Beispiel besitzt die folgende omconfig-Befehlssyntax drei Ebenen:
omconfig storage pdisk
In der folgenden Tabelle werden diese Befehlsebenen beschrieben.
Nach den Befehlsebenen erfordert die Befehlssyntax für omreport und omconfig eventuell ein oder mehrere Name=Wertpaare. Die Paare Name=Wert legen genaue Objekte (wie z. B. eine bestimmte physische Festplatte) oder Optionen fest (wie z. B. Blinken oder Blinken beenden), die der Befehl ausführen wird.
Zum Beispiel gibt die folgende omconfig-Befehlssyntax für das Veranlassen von Blinken auf einer physischen Festplatte drei Ebenen und drei Paare für Name=Wert an:
omconfig storage pdisk action=blink controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>
wobei:
PDISKID=<Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID | Konnektor:Ziel-ID>
In diesem Beispiel ist id in controller=ID die Controller-Nummer, d. h. Controller 1 würde als controller=1 gekennzeichnet.
Die omconfig-Syntax für die Bestimmung einer physischen Festplatte umfasst den pdisk=-Parameter gefolgt von der Variable <ID PHYSISCHE FESTPLATTE>. Die Bestimmung der Variable <ID PHYSISCHE FESTPLATTE> hängt davon ab, ob der Controller SCSI-, SATA-, ATA- oder SAS-Technologie verwendet.
Auf einem SAS-Controller wird der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> wie folgt festgelegt. "SAS-RAID-Controller" enthält eine Liste der Controller, die SAS-Technologie verwenden.
pdisk=Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID
wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt. Die Variable Gehäuse-ID gibt die Nummer des Gehäuses an, und die Variable Schnittstellen-ID gibt die Nummer der physischen Festplatte an.
Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SAS-Controller. Sie würden Folgendes eingeben, um auf der physischen Festplatte 1 in Gehäuse 3 auf Konnektor 2 und Controller 1 Blinken zu veranlassen:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:3:1
Auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller wird der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> wie folgt bestimmt. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
pdisk=Konnektor:Ziel-ID
wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt, und Ziel-ID die Nummer der physischen Festplatte.
Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller. Sie würden Folgendes eingeben, um physische Festplatte 1 auf Konnektor 2 und Controller 1 blinken zu lassen:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:1
Die omconfig-Syntax für die Vorgabe einer Array-Festplatte umfasst den Parameter enclosure= gefolgt von der Variablen <GEHÄUSE-ID>. Die Bestimmung der Variablen <GEHÄUSE-ID> ist abhängig davon, ob der Controller SCSI-, SATA-, ATA- oder SAS-Technologie verwendet.
Auf einem SAS-Controller wird der Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> wie folgt festgelegt. "SAS-RAID-Controller" enthält eine Liste der Controller, die SAS-Technologie verwenden.
enclosure=Konnektor:Gehäuse-ID
wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt und Gehäuse-ID die Nummer des Gehäuses.
Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SAS-Controller. Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 auf Konnektor 2 zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2:3
Auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller wird der Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> wie folgt bestimmt. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
enclosure=Konnektor
wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt.
Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller. Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 verbundenen Gehäuse zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2
In einigen Fällen kann mit der Befehlssyntax mehr als ein Ziel angegeben werden. In diesem Fall müssen die Ziel-IDs durch Kommas getrennt und ohne Leerstellen eingegeben werden.
Wenn z. B. Controller 1 ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller ist, müsste zum Veranlassen des Blinkens auf den physischen Festplatten 1, 2 und 3 auf Konnektor 2 Folgendes eingegeben werden:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:1,2:2,2:3
Wenn Controller 1 ein SAS-Controller ist, müsste zum Veranlassen des Blinkens auf den physischen Festplatten 1, 2 und 3 auf Gehäuse 3 und Konnektor 2 Folgendes eingegeben werden:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:3:1,2:3:2, 2:3:3
Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Die Befehle omreport und omconfig haben mehrere Name=Wertpaare. Diese Name=Wertpaare können erforderliche, optionale und variable Parameter enthalten. In der folgenden Tabelle wird die Syntax beschrieben, mit der diese Parameter angegeben werden.
Syntax |
Beschreibung |
---|---|
controller=ID | Gibt die Controller-ID an, wie sie von dem Befehl omreport storage controller zurückgegeben wird. So kann der Parameter controller=ID z. B. als controller=1 angegeben werden. |
connector=ID | Gibt die Konnektor-ID an, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage connector controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen Konnektoren anzuzeigen. So kann der Parameter connector=ID z.B. als connector=2 angegeben werden. |
vdisk=ID | Gibt die ID der virtuellen Festplatte an, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen. So kann der Parameter vdisk=ID z.B. als vdisk=3 angegeben werden. |
enclosure=<GEHÄUSE-ID> | Zeigt ein bestimmtes Gehäuse an, indem entweder enclosure=Konnektor oder enclosure=Konnektor:Gehäuse-ID angegeben wird Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage enclosure controller=ID eingeben, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen Gehäuse anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | Zeigt durch Angabe von entweder Konnektor:Ziel-ID oder Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID eine bestimmte physische Festplatte an. Um die Werte für Konnektor, Gehäuse und physische Festplatte (Ziel-ID oder Schnittstellen-ID) abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>". |
battery=ID | Gibt die Batterie-ID an, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen. |
< > | Die Winkelzeichen (< >) schließen die variablen Elemente ein, die angegeben werden müssen. So kann der Parameter name=<Zeichenkette> z. B. als name=Virtuelle Festplatte1 angegeben werden. |
[ ] | Die eckigen Klammern ([ ]) geben optionale Elemente an, die Sie wahlweise angeben können. Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte gibt der Parameter [name=<Zeichenkette>] z. B. an, dass Sie die Option haben, einen Namen für die virtuelle Festplatte anzugeben. Wenn dieser Parameter nicht in der Syntax enthalten ist, wird ein Standardname für die virtuelle Festplatte ausgewählt. |
| | Das vertikale Strichsymbol (|) trennt zwei oder mehrere Optionen, von denen nur eine ausgewählt werden muss. Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte gibt der Parameter cachepolicy=d|c z. B. an, dass für Cache-Regeln entweder cachepolicy=d oder cachepolicy=c angegeben werden muss. |
Storage Management benötigt Administratorberechtigungen, um den Befehl omconfig storage zu verwenden. Für die Verwendung des Befehls omreport storage sind Benutzer- und Hauptbenutzerberechtigungen ausreichend. Weitere Informationen finden Sie unter "Benutzerberechtigungen".
In den folgenden Abschnitten wird die erforderliche omreport-Befehlssyntax beschrieben, mit der der Status von verschiedenen Speichermedienkomponenten angezeigt wird.
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Verwendung |
---|---|
omreport storage -? | Anzeige einer Liste von Speichermedienkomponenten, für die omreport-Befehle verfügbar sind. |
omreport storage pdisk -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage pdisk zur Anzeige von Informationen über die physische Festplatte an. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "omreport - Status der physischen Festplatte". |
omreport storage vdisk -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage adisk zur Anzeige von Informationen über die virtuelle Festplatte an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport - Status der virtuellen Festplatte". |
omreport storage controller -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage controller zur Anzeige von Controller-Informationen an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport - Controller-Status". |
omreport storage enclosure -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage enclosure zur Anzeige von Gehäuseinformationen an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport - Gehäusestatus". |
omreport storage connector -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage connector zur Anzeige von Konnektorinformationen an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport - Konnektorstatus". |
omreport storage battery -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage battery zur Anzeige von Batterieinformationen an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport -Batteriestatus". |
omreport storage globalinfo -? | Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage globalinfo zur Anzeige von Informationen über globale Speichermedieneigenschaften-Informationen an. Weitere Informationen dazu finden Sie in "omreport - Globale Informationen (Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren-Status)". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage globalinfo |
| Zeigt an, ob das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren aktiviert oder deaktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren" und "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage enclosure |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an. |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2. | Zeigt das angegebene Gehäuse und dessen Komponenten an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage enclosure |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an. |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Temperaturen wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Temperaturen. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Temperaturen. | Zeigt die Temperatursonden für das angegebene Gehäuse an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Temperaturen index=n wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer einer Temperatursonde. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Temperaturen index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Temperaturen index=1. | Zeigt die angegebene Temperatursonde an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage enclosure |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an. |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Lüfter wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Lüfter. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Lüfter. | Zeigt die Lüfter für das angegebene Gehäuse an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Lüfter index=n wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines Lüfters. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Lüfter index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Lüfter index=1. | Zeigt den angegebenen Lüfter an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage enclosure |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an. |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Netzteile wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Netzteile. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Netzteile. | Zeigt die Netzteile für das angegebene Gehäuse an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Netzteile index=n wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines Netzteils. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Netzteile index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Netzteile index=1. | Zeigt das angegebene Netzteil an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage enclosure |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an. |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=EMMs wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=EMMs. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=EMMs. | Zeigt die Gehäuseverwaltungsmodule (EMMs) für das angegebene Gehäuse. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
| controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=EMMs index=n wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines EMMs. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=EMMs index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=EMMs index=1. | Zeigt das angegebene EMM an. Weitere Informationen zum Bestimmen von Gehäusen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>". |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) und Name=Wert-Paar |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage pdisk controller=ID wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0 |
| Zeigt alle mit dem angegebenen Controller verbundenen physischen Festplatten an. |
| connector=ID wobei ID die Konnektornummer darstellt. Zum Beispiel: connector=1 | Zeigt alle physischen Festplatten an, die am Controller mit dem angegebenen Konnektor verbunden sind. |
| vdisk=ID wobei ID die Nummer der virtuellen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: vdisk=1 | Zeigt alle physischen Festplatten an, die in der angegebenen virtuellen Festplatte auf dem Controller enthalten sind. |
| pdisk=Konnektor:Ziel-ID wobei Konnektor die Konnektornummer und Ziel-ID die Nummer der physischen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: pdisk=0:3 | Zeigt die vorgegebene physische Festplatte auf dem angegebenen Konnektor auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller an. |
| pdisk=Konnektor-ID:Ziel-ID|Konnektor-ID:Gehäuse-ID:Steckplatz-ID wobei Konnektor-ID:Ziel-ID die Konnektornummer und die Nummer der physischen Festplatte darstellt und Konnektor-ID:Gehäuse-ID:Steckplatz-ID die Konnektornummer, Gehäusenummer und Steckplatznummer. Zum Beispiel: pdisk=0:2 oder pdisk=0:1:2 | Zeigt die vorgegebene physische Festplatte auf dem angegebenen Konnektor und dem Gehäuse auf einem SAS-Controller an. |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Verwendung |
---|---|---|
omreport storage vdisk |
| Zeigt Eigenschafteninformationen für alle virtuellen Festplatten auf allen Controllern an. |
| controller=ID wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0 | Zeigt alle virtuellen Festplatten auf dem angegebenen Controller an. |
| controller=ID vdisk=ID wobei ID die Controller-Nummer und Nummer der virtuellen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: controller=0 vdisk=1 | Zeigt die angegebene virtuelle Festplatte auf dem Controller an. |
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig beschrieben, die für das Ausführen von globalen Befehlen erforderlich ist. Wenn diese Befehle ausgeführt werden, beziehen sie sich auf alle Controller. Diese globalen Befehle entsprechen auch den globalen Tasks, die im Unterregister Informationen/Konfigurationen der Speichermedienstrukturansicht des Objekts angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Globale Tasks".
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Dokumentationsabschnitt |
---|---|---|
omconfig storage globalinfo |
|
|
| action=enablests | "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren" |
| action=disablests | "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren global deaktivieren" |
| action=globalrescan |
Das Betriebssystem und der Server werden standardmäßig heruntergefahren, wenn die PowerVault™ 220S- und PowerVault 221S-Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreichen. Bei PowerVault 220S- und PowerVault 221S-Gehäusen mit Kanalredundanz können Sie jedoch festlegen, dass nur das Gehäuse und nicht das Betriebssystem und der Server heruntergefahren werden, wenn das Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreicht. Wenn festgelegt wird, dass bei extremen Temperaturen nur das Gehäuse heruntergefahren werden soll, wird von Smart-temperaturbedingtem Herunterfahren gesprochen. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und temperaturbedingtes Herunterfahren".
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren zu aktivieren:
omconfig storage globalinfo action=enablests
Die omconfig-Befehlssyntax für das Aktivieren des temperaturbedingten Herunterfahrens erfordert keine Angabe des Controllers oder der Gehäuse-ID. Um temperaturbedingtes Herunterfahren zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage globalinfo action=enablests
![]() |
ANMERKUNG: Der Befehl omreport storage globalinfo kann dazu verwendet werden zu bestimmen, ob Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren zurzeit aktiviert oder deaktiviert ist. Der Status des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens wird auch von der graphischen Benutzeroberfläche von Server Administrator angezeigt. Um diesen Status zu finden, wählen Sie das Objekt Speichermedien und das Register Informationen/Konfiguration. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Speichermedieninformationen und globale Tasks". |
Wenn das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren mit dem omconfig-Befehl bereits aktiviert wurde, kann das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren deaktiviert und das System auf seine Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Wenn Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren deaktiviert ist, werden das Betriebssystem und der Server heruntergefahren, wenn die PowerVault 220S- und PowerVault 221S-Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreichen.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren zu deaktivieren: Dieser Befehl deaktiviert das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren für alle Controller.
omconfig storage globalinfo action=disablests
Die omconfig-Befehlssyntax für das Deaktivieren des temperaturbedingten Herunterfahrens erfordert keine Angabe des Controllers oder der Gehäuse-ID. Um temperaturbedingtes Herunterfahren zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage globalinfo action=disablests
![]() |
ANMERKUNG: Der Befehl omreport storage globalinfo kann dazu verwendet werden, um zu bestimmen, ob Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren zurzeit aktiviert oder deaktiviert ist. Der Status des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens wird auch von der graphischen Benutzeroberfläche von Server Administrator angezeigt. Um diesen Status zu finden, wählen Sie das Objekt Speichermedien und das Register Informationen/Konfiguration. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Speichermedieninformationen und globale Tasks". |
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um alle Controller auf dem System neu zu scannen. Weitere Informationen zur Verwendung dieses Befehls finden Sie unter "Erneuter Scan eines Controllers" und "Neu scannen, um Speichermedien-Konfigurationsänderungen zu aktualisieren".
omconfig storage globalinfo action=globalrescan
Die omconfig-Befehlssyntax für das erneute Scannen aller Controller des Systems erfordert keine Angabe einer Controller-ID. Um ein globales erneutes Scannen auf allen Controllern durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage globalinfo action=globalrescan
![]() |
ANMERKUNG: Globaler erneuter Scan wird auf Nicht-RAID-SCSI- oder SAS-Controllern nicht unterstützt. Auf Nicht-RAID-Controllern muss das System neu gestartet werden, bevor Storage Management Konfigurationsänderungen erkennen kann. |
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Controller-Tasks erforderlich ist.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um einen Controller-Kanal neu zu scannen: Weitere Informationen zur Verwendung dieses Befehls finden Sie unter "Erneuter Scan eines Controllers" und "Neu scannen, um Speichermedien-Konfigurationsänderungen zu aktualisieren".
omconfig storage controller action=rescan controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. Controller 1 neu scannen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=rescan controller=1
![]() |
ANMERKUNG: Erneuter Scan eines Controllers wird auf Nicht-RAID-SCSI- oder SAS-Controllern nicht unterstützt. Das System muss neu gestartet werden, bevor Storage Management die Konfigurationsänderungen auf Nicht-RAID-SCSI- oder SAS-Controllern erkennen kann. |
Der Befehl omconfig storage controller action=globalrescan wurde in vorherigen Versionen von Storage Management unterstützt. Dieser Befehl wurde mit dem Befehl omconfig storage globalinfo action=globalrescan ersetzt. Während des erneuten Scannen aller Controller des Systems und der Erstellung von CLI-Scripts, wird vorzugsweise der Befehl omconfig storage globalinfo action=globalrescan verwendet.
Weitere Informationen finden Sie unter "omconfig - globaler erneuter Scan von Controllern".
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Aktivierung des Controller-Alarms: Weitere Informationen finden Sie unter "Alarm aktivieren (Controller)".
omconfig storage controller action=enablealarm controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. den Alarm auf Controller 1 zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=enablealarm controller=1
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Deaktivierung des Controller-Alarms. Weitere Informationen finden Sie unter "Alarm deaktivieren (Controller)".
omconfig storage controller action=disablealarm controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. den Alarm auf Controller 1 zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=disablealarm controller=1
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Controller-Alarm abzustellen, wenn er ausgelöst wurde. Weitere Informationen finden Sie unter "Akustischen Alarm abstellen (Controller)".
omconfig storage controller action=quietalarm controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. den Alarm auf Controller 1 abzustellen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=quietalarm controller=1
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Controller-Alarm auf Funktionsfähigkeit zu testen. Der Alarm ertönt in etwa zwei Sekunden lang. Weitere Informationen finden Sie unter "Alarm testen (Controller)".
omconfig storage controller action=testalarm controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um den Alarm z. B. auf Controller 1 zu testen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=testalarm controller=1
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Ausführung eines Reset der Controller-Konfiguration:
![]() |
HINWEIS: Durch das Reset einer Konfiguration werden permanent alle Daten auf alle n virtuellen Festplatten zerstört, die mit dem Controller verbunden sind. Falls sich die System- oder Startpartition auf diesen virtuellen Festplatten befindet, wird sie gelöscht werden. Es wird eventuell eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn mit diesem Befehl die System- und Startpartition gelöscht wird. Die Warnungsmeldung wird jedoch nicht immer erstellt. Sie sollten sicherstellen, dass Sie nicht die System- oder Startpartition oder andere unbedingt erforderliche Daten löschen, wenn Sie diesen Befehl verwenden. |
![]() |
ANMERKUNG: Ein Reset der Controller-Konfiguration entfernt eine Fremdkonfiguration nicht. Um eine Fremdkonfiguration zu entfernen, verwenden Sie den Befehl "omconfig - Fremdkonfiguration löschen". Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfigurationen löschen". |
omconfig storage controller action=resetconfig controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Unter bestimmten Umständen wird eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn mit diesem Befehl die System- und Startpartition gelöscht wird. Sie können die Warnung mit dem Parameter [force=yes] außer Kraft setzen. In diesem Fall lautet die Syntax wie folgt:
omconfig storage controller action=resetconfig controller=ID [force=yes]
Um z. B. einen Konfigurations-Reset auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=resetconfig controller=1
Bevor Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, sollten Sie sich mit den Informationen in "Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten" vertraut machen.
Die omconfig-Syntax zum Erstellen einer virtuellen Festplatte verfügt über mehrere Parameter. Folgende Parameter müssen angegeben werden:
pdisk=Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID
oder
pdisk=Konnektor:Ziel-ID
Weitere Informationen zur Bestimmung physischer Festplatten finden Sie in "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>" und "Mehrfache Ziele".
Der Befehl omconfig liefert Standardwerte für alle anderen Parameter, die nicht von Ihnen festgelegt werden.
omconfig storage controller action=createvdisk controller=ID raid=<c| r0| r1| r1c| r5| r10| r50> size=<Nummer | max | min> pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> [stripesize=< 2kb| 4kb| 8kb| 16kb| 32kb| 64kb| 128kb>] [cachepolicy=<d | c>] [readpolicy=<ra | nra | ara | rc| nrc>] [writepolicy=<wb| wt| wc| nwc | fwb>] [name=<Zeichenkette>] [spanlength=<n>]
In den folgenden Abschnitten wird die Angabe der Parameter omconfig storage controller action=createvdisk beschrieben.
Geben Sie die Controller-ID an, wie sie vom Befehl omreport storage controller zurückgegeben wird. Zum Beispiel:
controller=2
Verwenden Sie den Parameter raid=<c| r0| r1| r1c| r5| r10| r50>, um Verkettung oder eine RAID-Stufe für eine virtuelle Festplatte anzugeben. Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene RAID-Stufen. Weitere Informationen zu den RAID-Stufen, die von den unterschiedlichen Controllern unterstützt werden, finden Sie unter "Controller-unterstützte RAID-Stufen". Allgemeine Informationen zu RAID-Stufen und Verkettung finden Sie unter "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters raid=n für die einzelnen RAID-Stufen und -Verkettung.
RAID-Stufe oder -Verkettung |
raid=n - Parameterangabe |
---|---|
RAID 0 | raid=r0 |
RAID 1 | raid=r1 |
RAID 5 | raid=r5 |
RAID 50 | raid=r50 |
RAID 10 | raid=r10 |
RAID 1 verkettet | raid=r1c |
Verkettung | raid=c |
In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zur Angabe des Parameters size=<Zahl | max | min>.
wobei:
Verwenden Sie diesen Parameter, um die physischen Festplatten anzugeben, die in der virtuellen Festplatte enthalten sein werden.
Wenn Sie eine virtuelle Festplatte neu konfigurieren, müssen Sie alle physischen Festplatten angeben, die in der neu konfigurierten virtuellen Festplatte enthalten sein sollen. Die Spezifikation der physischen Festplatte bezieht sich auf physische Festplatten, die in der originalen virtuellen Festplatte waren und sich weiterhin auf der neu konfigurierten virtuellen Festplatte befinden, und auf neue physische Festplatten, die der neu konfigurierten virtuellen Festplatte hinzugefügt werden. Bei manchen Controllern ist es möglich, eine physische Festplatte von einer virtuellen Festplatte zu entfernen. In diesem Fall würden Sie die zu entfernende physische Festplatte nicht angeben.
Der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> zeigt eine physische Festplatte entweder unter der Angabe Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID oder Konnektor:Ziel-ID an. Weitere Informationen zur Bestimmung physischer Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>" und "Mehrfache Ziele".
Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Stripe-Größen. Weitere Informationen zu den Stripe-Größen, die von bestimmten Controllern unterstützt werden, finden Sie unter "Controller-unterstützte Stripe-Größen". Stripe-Größen werden in Kilobyte angegeben. Wenn Sie z. B. 128 KB als Stripe-Größe festlegen, geben Sie Folgendes ein:
stripesize=128kb
Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Cache-Regeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Cache-Regeln". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [cachepolicy=<d | c>] für die einzelnen Cache-Regeln.
Cache-Regel |
cachepolicy=d | c - Parameterangabe |
---|---|
Direkt-E/A | cachepolicy=d |
Cache-E/A | cachepolicy=c |
Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Leseregeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Leseregel". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>] für die einzelnen Leseregeln.
Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Schreibregeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Schreibregel". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [writepolicy=<wb| wt| wc| nwc | fwb>] für die einzelnen Schreibregeln.
Verwenden Sie diesen Parameter, um einen Namen für die virtuelle Festplatte anzugeben. Zum Beispiel:
name=VirtuelleFestplatte1
![]() |
ANMERKUNG: Mit dem CERC SATA1.5/2s-Controller können Sie keinen Namen für eine virtuelle Festplatte angeben. Die virtuelle Festplatte wird mit einem Standardnamen erstellt. |
Verwenden Sie diesen Parameter, um die Anzahl physischer Festplatten pro Stripe festzulegen. Dieser Parameter bezieht sich nur auf virtuell RAID 50 Festplatten. Wenn Sie keine virtuelle RAID 50 Festplatte erstellen, geben Sie diesen Parameter nicht an.
Zum Beispiel:
spanlength=3
Sie möchten z. B. ein virtuelles RAID 5 Festplatte auf einem PERC 3/QC-Controller erstellen. Schlagen Sie die für diesen Controller unterstützten Lese-, Schreib- und Cache-Regeln im Abschnitt "RAID Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln" nach. Für dieses Beispiel haben Sie sich entschieden, eine virtuelle Festplatte mit den folgenden Lese-, Schreib- und Cache-Regeln zu erstellen:
Die virtuelle Festplatte hat eine Größe von 500 MB mit einer Stripe-Größe von 16 KB. Die virtuelle Festplatte trägt den Namen vd1 und befindet sich auf Konnektor 0 von Controller 1. Da es sich bei der virtuellen Festplatte um ein RAID 5 handelt, sind mindestens drei physische Festplatten erforderlich. In diesem Beispiel werden vier physische Festplatten angegeben. Es handelt sich um die physischen Festplatten 0 bis 3. Auf einem SAS-Controller befinden sich die physischen Festplatten in Gehäuse 2.
Die einzigen Parameter, für die eine Spezifikation erforderlich ist, beziehen sich auf Controller, RAID-Stufe, Größe der virtuellen Festplatte und Auswahl der physischen Festplatte. Storage Management liefert Standardwerte für alle anderen, nicht festgelegten Parameter.
Um die in diesem Beispiel beschriebene virtuelle Festplatte zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage controller action=createvdisk controller=1 raid=r5 size=500m pdisk=0:0,0:1,0:2,0:3 stripesize=16kb cachepolicy=c readpolicy=ra writepolicy=wt
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene virtuelle Festplatte zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage controller action=createvdisk controller=1 raid=r5 size=500m pdisk=0:2:0,0:2:1,0:2:2,0:2:3 stripesize=16kb cachepolicy=c readpolicy=ra writepolicy=wt
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Controller-Neuerstellungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellungsrate einstellen".
omconfig storage controller action=setrebuildrate controller=ID rate=<0 - 100>
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. die Neuerstellungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=setrebuildrate controller=1 rate=50
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Hintergrundinitialisierungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Hintergrundinitialisierungsrate einstellen".
omconfig storage controller action=setbgirate controller=ID rate=<0 - 100>
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. die Hintergrundinitialisierungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=setbgirate controller=1 rate=50
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Controller-Rekonstruktionsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Rekonstruktionsrate einstellen".
omconfig storage controller action=setreconstructrate controller=ID rate=<0 - 100>
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. die Rekonstruktionsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=setreconstructrate controller=1 rate=50
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Übereinstimmungsüberprüfungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Übereinstimmungsüberprüfungsrate einstellen".
omconfig storage controller action=setcheckconsistency controller=ID rate=<0 - 100>
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. die Übereinstimmungsüberprüfungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=setcheckconsistency controller=1 rate=50
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um das Controller-Protokoll in eine Textdatei zu exportieren. Weitere Informationen über exportierte Protokolldateien finden Sie unter "Exportieren des Protokolls".
omconfig storage controller action=exportlog controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. das Protokoll auf Controller 1 zu exportieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=exportlog controller=1
In einem Microsoft® Windows®-System wird die Protokolldatei in das Windows- oder Winnt-Verzeichnis exportiert. In einem Linux-System wird die Protokolldatei in das /var/log-Verzeichnis exportiert.
Abhängig vom Controller ist der Name der Protokolldatei entweder afa_<mmdd>.log oder lsi _ <mmdd>.log, wobei <mmdd>.log der Monat und das Datum ist. Weitere Informationen über die Controller-Protokolldatei finden Sie unter "Exportieren des Protokolls".
![]() |
ANMERKUNG: Der Befehl Export Log File wird auf den Controllern PERC 4/IM, CERC ATA100/4ch und CERC SATA1.5/2s nicht unterstützt. |
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Importieren aller virtuellen Festplatten, die sich auf physischen Festplatten befinden, die neu mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfiguration importieren".
omconfig storage controller action=importforeignconfig controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. Fremdkonfigurationen auf Controller 1 zu importieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=importforeignconfig controller=1
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Löschen aller virtuellen Festplatten, die sich auf physischen Festplatten befinden, die neu mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfigurationen löschen".
omconfig storage controller action=clearforeignconfig controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. Fremdkonfigurationen auf Controller 1 zu löschen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage controller action=clearforeignconfig controller=1
Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Modus für den Controller eingestellt. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read-Modus einstellen".
omconfig storage controller action=setpatrolreadmode controller=id mode=manual|auto|disable
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Wenn Sie z. B. Patrol Read auf Controller 1 auf manuell einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=setpatrolreadmode controller=1 rate=1 mode=manual
Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Task für den Controller gestartet. Weitere Informationen finden Sie in "Patrol Read starten und stoppen".
![]() |
ANMERKUNG: Damit der Patrol Read-Task gestartet oder gestoppt werden kann, sollte der Patrol Read-Modus auf Manuell eingestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read-Modus einstellen". |
omconfig storage controller action=startpatrolread controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. ein Patrol Read auf Controller 1 zu starten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=startpatrolread controller=1
Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Task für den Controller angehalten. Weitere Informationen finden Sie in "Patrol Read starten und stoppen".
omconfig storage controller action=stoppatrolread controller=ID
wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.
Um z. B. ein Patrol Read auf Controller 1 anzuhalten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage controller action=stoppatrolread controller=1
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Tasks der virtuellen Festplatte erforderlich ist.
![]() |
HINWEIS: Mit dem Befehl omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID wird eine virtuelle Festplatte gelöscht. Das Löschen einer virtuellen Festplatte zerstört alle Informationen, einschließlich der Dateisysteme und Datenträger, die sich auf der virtuellen Festplatte befinden. |
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Dokumentationsabschnitt |
---|---|---|
omconfig storage vdisk |
|
|
| action=checkconsistency controller=ID vdisk=ID | |
| action=cancelcheckconsistency controller=ID vdisk=ID | |
| action=pausecheckconsistency controller=ID vdisk=ID | |
| action=resumecheckconsistency controller=ID vdisk=ID | |
| action=blink controller=ID vdisk=ID | |
| action=unblink controller=ID vdisk=ID | |
| action=initialize controller=ID vdisk=ID | |
| action=fastinit controller=ID vdisk=ID | "omconfig - Schnellinitialisierung der virtuellen Festplatte" |
| action=slowinit controller=ID vdisk=ID | "omconfig - Langsame Initialisierung der virtuellen Festplatte" |
| action=cancelinitialize controller=ID vdisk=ID | "omconfig - Initialisierung der virtuellen Festplatte abbrechen" |
| action=cancelbginitialize controller=ID vdisk=ID | |
| action=restoresegments controller=ID vdisk=ID | |
| action=splitmirror controller=ID vdisk=ID | |
| action=unmirror controller=ID vdisk=ID | |
| action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=<ja|nein> | "omconfig - Dedizierten Hotspare zuweisen" und "omconfig - Zuweisung für dedizierten Hotspare rückgängig machen" |
| action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID [force=yes] | |
| action=format controller=ID vdisk=ID | |
| action=reconfigure controller=ID vdisk=ID-RAID=<c| r0| r1| r1c| r5| r10> size=<Größe> pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> | |
| action=changepolicy controller=ID vdisk=ID [readpolicy=<ra | nra | ara | rc | nrc> | writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb> | cachepolicy=<d | c>] | |
| action=rename controller=ID vdisk=ID name=<Zeichenkette> |
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um auf den in einer virtuellen Festplatte eingeschlossenen physischen Festplatten Blinken zu veranlassen.
omconfig storage vdisk action=blink controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um auf den physischen Festplatten in der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 Blinken zu veranlassen:
omconfig storage vdisk action=blink controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um das Blinken der physischen Festplatten zu beenden, die in einer virtuellen Festplatte enthalten sind.
omconfig storage vdisk action=unblink controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um auf den physischen Festplatten in der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 Blinken zu veranlassen:
omconfig storage vdisk action=unblink controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Initialisierung einer virtuellen Festplatten. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".
omconfig storage vdisk action=initialize controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu initialisieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=initialize controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Schnellinitialisierung einer virtuellen Festplatte. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".
omconfig storage vdisk action=fastinit controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 schnell zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=fastinit controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur langsamen Initialisierung einer virtuellen Festplatte. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".
omconfig storage vdisk action=slowinit controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 langsam zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=slowinit controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Initialisierung einer virtuellen Festplatte abzubrechen.
omconfig storage vdisk action=cancelinitialize controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um die Initialisierung der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 abzubrechen:
omconfig storage vdisk action=cancelinitialize controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Hintergrundinitialisierung einer virtuellen Festplatte abzubrechen. Weitere Informationen finden Sie unter "Hintergrundinitialisierung abbrechen" und "Hintergrundinitialisierung auf PERC 3/SC-, 3/DCL-, 3/DC-, 3/QC-, 4/SC-, 4/DC-, 4e/DC-, 4/Di-, 4e/Si- und 4e/Di-Controllern".
omconfig storage vdisk action=cancelbginitialize controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um die Hintergrundinitialisierung der virtuellen Festplatten 4 auf Controller 1 abzubrechen:
omconfig storage vdisk action=cancelbginitialize controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax omconfig, um Daten von einer beschädigten virtuellen RAID-5 Festplatte wiederherzustellen. Über diesen Task wird versucht, Daten von einem beschädigten Teil einer physischen Festplatte zu rekonstruieren, die in einer virtuellen RAID-5-Festplatte enthalten ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Tote Segmente wiederherstellen".
omconfig storage vdisk action=restoresegments controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. Segmente auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 wiederherzustellen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=restoresegments controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um gespiegelte Daten zu trennen, die ursprünglich als ein RAID 1, RAID 1 verkettet oder virtuelle RAID 10 Festplatte konfiguriert wurden. Durch die Teilung eines RAID 1 oder RAID 1-Verketteten Spiegels werden zwei verkettete nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Durch die Teilung eines RAID 10-Spiegels werden zwei RAID 0 (gestriped) nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren. Weitere Informationen finden Sie unter "Split Mirror".
omconfig storage vdisk action=splitmirror controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. einen Split Mirror auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=splitmirror controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um gespiegelte Daten zu trennen und eine Hälfte des Spiegels als freien Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 1 oder RAID 1-Verketteten virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante verkettete virtuelle Festplatte erstellt. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 10 virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante RAID 0 (gestriped) virtuelle Festplatte erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren. Weitere Informationen finden Sie unter "Spiegelung beenden".
omconfig storage vdisk action=unmirror controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. die Spiegelung der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 zu beenden, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=unmirror controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine oder mehrere physische Festplatte(n) einer virtuellen Festplatte als dedizierten Hotspare zuzuweisen.
Weitere Informationen über Hotspares, einschließlich Größenvoraussetzungen, finden Sie unter "Virtuelle Festplatte mit einem Hotspare schützen". Erwägungen bezüglich virtueller RAID 10- und RAID 50-Festplatten, die mittels des Controller-BIOS erstellt wurden, finden Sie unter "Erwägungen zu dedizierten Hotspares".
![]() |
ANMERKUNG: Der CERC SATA1.5/2s-Controller unterstützt dedizierte Hotspares nicht. |
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=yes
wobei id die Controller-ID und ID der virtuellen Festplatte darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> gibt die physische Festplatte an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Um die Werte für den Controller, die virtuelle Festplatte und die physische Festplatte abzurufen, würden Sie omreport storage controller eingeben, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage vdisk controller=ID und omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der virtuellen Festplatten und physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind.
In diesem Beispiel weisen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 der virtuellen Festplatte 4 als dedizierten Hotspare zu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um den in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:3 assign=yes
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um den in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:2:3 assign=yes
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Zuweisung einer oder mehrerer physischer Festplatten rückgängig zu machen, die zuvor einer virtuellen Festplatte als Hotspares zugewiesen waren.
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> assign=no
wobei ID die Controller-ID und ID der virtuellen Festplatte darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Um die Werte für den Controller, die virtuelle Festplatte und die physische Festplatte abzurufen, würden Sie omreport storage controller eingeben, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage vdisk controller=ID und omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der virtuellen Festplatten und physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind.
In diesem Beispiel machen Sie die Zuweisung der physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 auf die virtuelle Festplatte 4 als dedizierten Hotspare rückgängig. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die Zuweisung des in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:3 assign=no
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die Zuweisung des in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:2:3 assign=no
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung auf einer virtuellen Festplatte zu initialisieren. Der Task Übereinstimmungsüberprüfung überprüft die Genauigkeit der redundanten Daten einer virtuellen Festplatte.
omconfig storage vdisk action=checkconsistency controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=checkconsistency controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen.
omconfig storage vdisk action=cancelcheckconsistency controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 abzubrechen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=cancelcheckconsistency controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung, die aktuell ausgeführt wird, anzuhalten. Weitere Informationen finden Sie unter "Übereinstimmungsüberprüfung anhalten".
omconfig storage vdisk action=pausecheckconsistency controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 anzuhalten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=pausecheckconsistency controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufzunehmen, nachdem diese angehalten wurde.
omconfig storage vdisk action=resumecheckconsistency controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 wieder aufzunehmen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=resumecheckconsistency controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine virtuelle Festplatte zu löschen.
![]() |
HINWEIS: Das Löschen einer virtuellen Festplatte zerstört alle Informationen, einschließlich zu Dateisystemen und Datenträgern, die sich auf der virtuellen Festplatte befinden. Es wird eventuell eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn Sie versuchen, die System- oder Startpartition zu löschen. Die Warnungsmeldung wird jedoch nicht immer erstellt. Sie sollten sicherstellen, dass Sie nicht die System- oder Startpartition oder andere unbedingt erforderliche Daten löschen, wenn Sie diesen Befehl verwenden. |
omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.
Unter gewissen Umständen wird eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn Sie versuchen, eine virtuelle Festplatte, das eine System- oder Startpartition enthält, zu löschen. Sie können die Warnung mit dem Parameter [force=yes] außer Kraft setzen. In diesem Fall lautet die Syntax wie folgt:
omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID [force=yes]
Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu löschen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=1 vdisk=4
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine virtuelle Festplatte zu formatieren.
omconfig storage vdisk action=format controller=ID vdisk=ID
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatte anzuzeigen.
Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu formatieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=format controller=1 vdisk=4
Sie können eine virtuelle Festplatte neu konfigurieren, um die RAID-Stufe für eine virtuelle Festplatte zu ändern oder deren Größe zu erhöhen, indem Sie weitere physische Festplatten hinzufügen. Auf manchen Controllern können Sie auch physische Festplatten entfernen.
Bevor Sie mit der Neukonfiguration der virtuellen Festplatte fortfahren, sollten Sie die Informationen unter "Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration virtueller Festplatten" und "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen" lesen.
omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=ID vdisk=ID raid= <c| r0| r1| r1c| r5| r10> size=<Größe> pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTE>
Weitere Informationen zur Angabe der Parameter finden Sie unter "Parameterangabe für das Erstellen und Neu konfigurieren von virtuellen Festplatten". Weitere Informationen zur Bestimmung physischer Festplatten finden Sie in "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>" und "Mehrfache Ziele".
Sie möchten z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf eine Größe von 800 MB neu konfigurieren. Sie verwenden RAID 5 und die physischen Festplatten 0 bis 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befinden sich die physischen Festplatten in Gehäuse 2.
In diesem Beispiel würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=1 vdisk=4 raid=r5 size=800m pdisk=0:0,0:1,0:2,0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
In diesem Beispiel würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=1 vdisk=4 raid=r5 pdisk=0:2:0,0:2:1,0:2:2,0:2:3
![]() |
ANMERKUNG: Zum Verwenden eines SAS-Controllers ist der Größenparameter nicht erforderlich. |
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Lese-, Schreib- oder Cache-Regel eines virtuellen Laufwerks zu ändern.
omconfig storage vdisk action=changepolicy controller=ID vdisk=ID [readpolicy=<ra | nra | ara | rc | nrc> | writepolicy=<wb | wt| wc | nwc | fwb> | cachepolicy=<d | c>]
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Laufwerke anzuzeigen.
Weitere Informationen zu RAID-Controller-spezifischen Lese-, Schreib- und Cache-Regeln finden Sie unter "Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln". Informationen zur Angabe der Parameter mit dem Befehl omconfig finden Sie unter:
Um z. B. die Leseregel des virtuellen Laufwerks 4 auf Controller 1 zu Kein Vorauslesen zu ändern, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=changepolicy controller=1 vdisk=4 readpolicy=nra
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um ein virtuelles Laufwerk umzubenennen.
![]() |
ANMERKUNG: Auf einem CERC SATA1.5/2s-Controller kann der Standardname einer virtuellen Festplatte nicht geändert werden. |
action=rename controller=ID vdisk=ID name=<Zeichenkette>
wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird, und <Zeichenkette> den neuen Namen für die virtuelle Festplatte darstellt. Um die Werte für die Controller-ID und die ID des virtuellen Laufwerks abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Laufwerke anzuzeigen.
Um z. B. das virtuelle Laufwerk 4 auf Controller 1 zu vd4 umzubenennen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage vdisk action=rename controller=1 vdisk=4 name=vd4
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig aufgeführt, die zum Ausführen von Tasks der physischen Festplatte erforderlich ist.
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Dokumentationsabschnitt |
---|---|---|
omconfig storage pdisk |
|
|
| action=blink controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> | "omconfig - Auf der physischen Festplatte Blinken veranlassen" |
| action=unblink controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | |
| action=remove controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | "omconfig - Vorbereitung zur Entfernung der physischen Festplatte" |
| action=initialize controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | |
| action=offline controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | "omconfig - Physische Festplatte in den Offline-Zustand versetzen" |
| action=online controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | "omconfig - Physische Festplatte in den Online-Zustand versetzen" |
| action=assignglobalhotspare controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=<ja|nein> | "omconfig - Globalen Hotspare zuweisen" und "omconfig - Zuweisung des globalen Hotspare aufheben" |
| action=rebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> | |
| action=cancelrebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> | "omconfig - Neuerstellung der physischen Festplatte abbrechen" |
| action=removedeadsegments controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | |
| action=clear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> | |
| action=cancelclear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> |
Die Leuchte (Leuchtdiode oder LED-Anzeige) kann auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n), die mit einem Controller verbunden sind, zum Blinken veranlasst werden. Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n) Blinken zu veranlassen.
omconfig storage pdisk action=blink controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel veranlassen Sie, dass die physische Festplatte 2 auf Konnektor 0 von Controller 1 blinkt. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=0:2
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=0:2:2
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Das Blinken der Leuchten (Leuchtdiode oder LED-Anzeige) auf einer oder mehreren physischen Festplatten, die mit einem Controller verbunden sind, kann beendet werden. Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um das Blinken auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n) zu beenden.
omconfig storage pdisk action=unblink controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel beenden Sie das Blinken auf der physischen Festplatte 2 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um das Blinken bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte zu beenden, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=unblink controller=1 pdisk=0:2
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um das Blinken bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte zu beenden, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=unblink controller=1 pdisk=0:2:2
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte auf die Entfernung vorzubereiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Entfernung vorbereiten".
omconfig storage pdisk action=remove controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel bereiten Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 auf die Entfernung vor. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zur Entfernung vorzubereiten, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=remove controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zur Entfernung vorzubereiten, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=remove controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Initialisierung einer physischen Festplatte.
omconfig storage pdisk action=initialize controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel initialisieren Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=initialize controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=initialize controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen:
omconfig storage pdisk action=offline controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel versetzen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 in den Offline-Zustand. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=offline controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=offline controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte, die sich im Offline-Zustand befindet, wieder in den Online-Zustand zu versetzen.
omconfig storage pdisk action=online controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel versetzen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 wieder in den Online-Zustand. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Online-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=online controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Online-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=online controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen.
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=id pdisk= <PDISKID> assign=yes
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel weisen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 als globalen Hotspare zu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:3 assign=yes
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:23 assign=yes
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Zuweisung einer physische Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen.
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=ID pdisk= <ID PHYSISCHE FESTPLATTE> assign=no
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel machen Sie die Zuweisung der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 als globalen Hotspare rückgängig. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die Zuweisung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk= 0:3 assign=no
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die Zuweisung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk= 0:2:3 assign=no
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine fehlerhafte physische Festplatte neu zu erstellen. Die Neuerstellung einer Festplatte kann eventuell mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Wenn die Neuerstellung abgebrochen werden muss, verwenden Sie den Task "omconfig - Neuerstellung der physischen Festplatte abbrechen". Weitere Informationen finden Sie unter "Neu erstellen".
omconfig storage pdisk action=rebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel erstellen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 neu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte neu zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=rebuild controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte neu zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=rebuild controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Neuerstellung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen. Wenn Sie eine Neuerstellung abbrechen, bleibt das virtuelle Laufwerk in herabgesetztem Zustand. Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellung abbrechen".
omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=ID pdisk= <ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel brechen Sie die Neuerstellung der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 ab. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Um die Neuerstellung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um die Neuerstellung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um ungenutzten Speicherplatz auf der Festplatte wiederherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter "Tote Segmente entfernen".
omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=ID pdisk= <ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel entfernen Sie auf der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 tote Festplattensegmente. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.
Zum Entfernen toter Segmente von der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=1 pdisk=0:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele". Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Zum Entfernen toter Segmente von der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=1 pdisk= 0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Mit dem folgenden omconfig-Befehl werden Daten oder eine Konfiguration von einer physischen Festplatte gelöscht.
omconfig storage pdisk action=clear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel löschen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Die physische Festplatte befindet sich in Gehäuse 2. Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu löschen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=clear controller=1 pdisk= 0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird ein Löschen-Vorgang abgebrochen, der auf einer physischen Festplatte ausgeführt wird.
omconfig storage pdisk action=cancelclear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>".
Sie können diese Werte erhalten, indem Sie zur Anzeige der Controller-IDs omreport storage controller eingeben und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs für die mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten anzuzeigen.
In diesem Beispiel brechen Sie das Löschen der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 ab. Die physische Festplatte befindet sich in Gehäuse 2. Um das Löschen der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage pdisk action=cancelclear controller=1 pdisk=0:2:3
Weitere Informationen über Spezifikationen zu physischen Festplatten finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele". "SAS-RAID-Controller" hilft bei der Feststellung, welche Controller SAS-Technologie verwenden.
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Batterie-Tasks erforderlich ist.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Controller-Batterie zu überholen: Weitere Informationen zu Batterien und dem Überholen von Batterien finden Sie unter "RAID-Controllerbatterien" und "Batterie überholen".
omconfig storage battery action=recondition controller=ID battery=ID
wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.
Um z. B. die Batterie 0 auf Controller 1 zu überholen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage battery action=recondition controller=1 battery=0
Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird der Batterielernzyklus gestartet.
omconfig storage battery action=startlearn controller=id battery=id
wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.
Um z. B. den Lernzyklus auf Controller 1 zu starten, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage battery action=startlearn controller=1 battery=0
Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird der Batterielernzyklus um eine bestimmte Zeit verzögert. Der Batterielernzyklus kann maximal um 7 Tage, d.h. 168 Stunden verzögert Weitere Informationen finden Sie unter "Batterielernzyklusverzögerung".
omconfig storage battery action=delaylearn controller=id battery=id days=d hours=h
wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.
Zum Verzögern der Lernzyklus um, z.B. 3 Tage und 12 Stunden auf Controller 1, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage battery action=delaylearn controller=1 battery=0 days=3 hours=12
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Konnektor-Tasks erforderlich ist.
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Dokumentationsabschnitt |
---|---|---|
omconfig - Speicherkonnektor |
|
|
| action=rescan controller=id connector=id |
Verwenden Sie den folgenden omconfig-Befehl, um einen Controller-Konnektor neu zu scannen. Mit diesem Befehl werden alle Konnektoren auf dem Controller neu gescannt, ähnlich der Durchführung eines erneuten Scans eines Controllers.
omconfig storage connector action=rescan controller=id connector=id
wobei ID die Controller-ID und die Konnektor-ID darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage connector controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen Konnektoren anzuzeigen.
Um z. B. Konnektor 2 auf Controller 1 neu zu scannen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage connector action=rescan controller=1 connector=2
In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Gehäuse-Tasks erforderlich ist.
Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) |
Optionaler Name=Wertpaare |
Dokumentationsabschnitt |
---|---|---|
omconfig storage enclosure |
|
|
| action=enablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> | |
| action=disablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> | |
| action=enablests | "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren aktivieren" |
| action=disablests | "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren deaktivieren" |
| action=setassettag controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> assettag=<Zeichenkette> | |
| action=setassetname controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> assetname=<Zeichenkette> | |
| action=settempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id minwarn=n maxwarn=n | "omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen" |
| action=resettempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id | "omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen" |
| action=setalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> minwarn=n maxwarn=n | "omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen" |
| action=resetalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> | "omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen" |
| action=blink controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> |
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Aktivierung des Gehäusealarms:
omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 zu aktivieren, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=0:3
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Deaktivierung des Gehäusealarms:
omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=1 enclosure=2
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 zu deaktivieren, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=1 enclosure= 0:3
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Der Befehl omconfig storage enclosure action=enablests wurde in vorherigen Versionen von Storage Management unterstützt. Dieser Befehl wurde mit dem Befehl omconfig storage globalinfo action=enablests ersetzt. Während der Aktivierung des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens und Erstellung von CLI-Scripts wird es empfohlen den Befehl omconfig storage globalinfo action=enablests zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter "omconfig - Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren" und "Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren".
Der Befehl omconfig storage enclosure action=disablests wurde in vorherigen Versionen von Storage Management unterstützt. Dieser Befehl wurde mit dem Befehl omconfig storage globalinfo action=disablests ersetzt. Während der Deaktivierung des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens und Erstellung von CLI-Scripts wird es empfohlen den Befehl omconfig storage globalinfo action=disablests zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter "omconfig - globales Deaktivieren des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens" und "Kanalredundanz und temperaturbedingtes Herunterfahren".
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Systemkennnummer des Gehäuses festzulegen:
omconfig storage enclosure action=setassettag controller=ID enclosure= <GEHÄUSE-ID> assettag=<Zeichenkette>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Bei dieser Syntax handelt es sich bei <Zeichenkette> um eine benutzerspezifische alphanumerische Zeichenkette.
Um z. B. die Systemkennnummer auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse auf encl20 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=setassettag controller=1 enclosure=2 assettag=encl20
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um z. B. die Systemkennnummer auf Gehäuse 3 festzulegen, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 zu encl20 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=setassettag controller=1 enclosure=0:3 assettag=Gehäuse20
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Bestandsnamen für ein Gehäuse festzulegen:
omconfig storage enclosure action=setassetname controller=ID enclosure= <GEHÄUSE-ID> assetname=<Zeichenkette>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Bei dieser Syntax handelt es sich bei <Zeichenkette> um eine benutzerspezifische alphanumerische Zeichenkette.
Um z. B. den Bestandsnamen auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse als encl43 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=setassetname controller=1 enclosure=2 assetname=encl43
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um z. B. den Bestandsnamen für Gehäuse 3 festzulegen, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 zu encl43 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=setassetname controller=1 enclosure= 0:3 assetname=encl43
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperatur-Schwellenwerte einer bestimmten Temperatursonde festzulegen.
omconfig storage enclosure action=settempprobes controller=ID enclosure= <GEHÄUSE-ID> index=ID minwarn=n maxwarn=n
wobei ID die Controller-ID und die Temperatursonden-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
In dieser Syntax handelt es sich bei n um einen vom Benutzer angegebenen Temperaturwert in Celsius.
In diesem Beispiel stellen Sie die Schwellenwerte für Temperatursonde 3 ein. Temperatursonde 3 befindet sich in dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse. Um die Temperatursonde-Schwellenwerte auf 10° C und 40° C festzulegen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=settempprobes controller=1 enclosure=2 index=3 minwarn=10 maxwarn=40
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperatur-Schwellenwerte einer bestimmten Temperatursonde auf deren Standardwerte zurückzusetzen.
omconfig storage enclosure action=resettempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id
wobei ID die Controller-ID und die Temperatursonden-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
In diesem Beispiel setzen Sie die Schwellenwerte für Temperatursonde 3 auf die Standardwerte zurück. Temperatursonde 3 befindet sich in dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse. Zum Zurücksetzen der Schwellenwerte für Temperatursonde 3 auf die Standardwerte würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=resettempprobes controller=1 enclosure=2 index=3
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperaturschwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse festzulegen.
omconfig storage enclosure action=setalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> minwarn=n maxwarn=n
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
In diesem Beispiel befinden sich die Temperatursonden in Gehäuse 3, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist. Um die Schwellenwerte aller Temperatursonden auf 10 °C und 40 °C einzustellen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=setalltempprobes controller=1 enclosure=0:3 minwarn=10 maxwarn=40
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperaturschwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse auf die Standardwerte zurückzusetzen.
omconfig storage enclosure action=resetalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Zum Beispiel möchten Sie die Schwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse 2 auf Controller 1 zurücksetzen.
In diesem Beispiel befinden sich die Temperatursonden in Gehäuse 3, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist. Um die Schwellenwerte für alle Temperatursonden zurücksetzen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=resetalltempprobes controller=1 enclosure=0:3
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Mit dem folgenden omconfig-Befehl werden die Leuchtdioden (LED) auf dem Gehäuse geblinkt.
omconfig storage enclosure action=blink controller=ID enclosure= <GEHÄUSE-ID>
wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID>".
Um z. B. die LED auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu blinken, geben Sie Folgendes ein:
omconfig storage enclosure action=blink controller=1 enclosure=2
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
Um z. B. die LEDs für das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbundene Gehäuse 3 zum Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:
omconfig storage enclosure action=blink controller=1 enclosure=0:3
In "enclosure=<GEHÄUSE-ID> Parameter auf SAS-Controllern" finden Sie weitere Informationen über Gehäuse-Spezifikationen. Unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS" können Sie herausfinden, welche Technologie ein Controller verwendet.
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