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Eigenschaften und Tasks der physischen Festplatte

Dell OpenManage™ Server Administrator Storage Management-Benutzerhandbuch

  Eigenschaften der physischen Festplatte

  Tasks der physischen Festplatte

Dieses Fenster kann zur Anzeige von Informationen zu physischen Festplatten und zur Ausführung von Tasks der physischen Festplatte verwendet werden.

Eigenschaften der physischen Festplatte

In der folgenden Tabelle werden Eigenschaften beschrieben, die abhängig vom Controller für physische Festplatten angezeigt werden können.

Eigenschaft

Definition

Status

 

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar. Weitere Informationen finden Sie unter "Speichermedienkomponenten-Schweregrad".

Name

Diese Eigenschaft zeigt den Namen der physischen Festplatte an. Der Name besteht aus der Konnektor-Nummer, gefolgt von der Festplattennummer.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status der physischen Festplatte an.

Bereit - Die physische Festplatte funktioniert im normalen Bereich. Wenn die Festplatte an einen RAID-Controller angeschlossen ist, gibt der Bereit-Zustand an, dass die Festplatte verfügbar ist und von einer virtuellen Festplatte verwendet werden kann. Wenn die physische Festplatte in einer virtuellen Festplatte verwendet wird, ändert sich der Zustand zu Online.

Online - Die physische Festplatte ist Teil einer virtuellen Festplatte und befindet sich im normalen Betriebszustand. Weitere Informationen finden Sie unter "Online und Offline".

Herabgesetzt - Die physische Festplatte ist fehlerhaft und wird in einem herabgesetzten Zustand betrieben.

Fehlerhaft - Die physische Festplatte ist fehlerhaft und kann nicht mehr betrieben werden. Dieser Zustand wird auch dann angezeigt, wenn eine physische Festplatte, die Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, offline gesetzt oder deaktiviert wurde. Weitere Informationen finden Sie unter "Online und Offline".

Offline - Die physische Festplatte ist fehlerhaft oder enthält tote Segmente. Überprüfen Sie, ob der Task "Tote Segmente entfernen" im Drop-Down-Menü der physischen Festplatte aufgeführt ist. Wenn ja, führen Sie für die physische Festplatte einen "Erneuten Scan eines Controllers" aus und danach den Task "Tote Segmente entfernen" aus. Wenn der Task "Tote Segmente entfernen" nicht angezeigt wird, kann die physische Festplatte nicht wiederhergestellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Erwägungen zu den Controllern PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s bei der Freigabe physischer Festplatten für redundante und nicht-redundante virtuelle Festplatten".

Auf dem PERC 5/E-Controller zeigt der Offline-Zustand an, dass die Festplatte Teil einer virtuellen Festplatte ist, jedoch keine E/A empfängt. Dies kann eintreten, wenn der Benutzer die Festplatte in den Offline-Zustand versetzt hat. Weitere Informationen finden Sie unter "Online und Offline".

 

Neu erstellen - Daten von einer redundanten virtuellen Festplatte werden zurzeit auf der physischen Festplatte neu erstellt.

Nicht kompatibel - Die physische Festplatte eignet sich nicht zur Neuerstellung. Die physische Festplatte ist eventuell zu klein oder sie verwendet eine nicht-kompatible Technologie. Sie können z. B. keine SAS-Festplatte mit einer SATA-Festplatte neu erstellen oder umgekehrt.

Entfernt - Die physische Festplatte wurde entfernt. Dieser Zustand gilt nur für physische Festplatten, die Teil einer virtuellen Festplatte sind.

Löschen - Der Task Löschen wird auf der physischen Festplatte ausgeführt. Eine physische Festplatte kann auch den Zustand Löschen anzeigen, wenn die physische Festplatte Mitglied einer virtuellen Festplatte ist, die langsam initialisiert wird. Weitere Informationen finden Sie unter "Physische Festplatte löschen und Löschen abbrechen" sowie "Formatieren und initialisieren; Langsam und schnell initialisieren".

SMART-Warnung festgestellt - Auf der physischen Festplatte wurde eine SMART-Warnung (vorhergesagter Fehler) festgestellt. Die Festplatte kann ausfallen und sollte ersetzt werden. Dieser Zustand gilt für physische Festplatten, die mit Nicht-RAID-Controllern verbunden sind.

Unbekannt - Die physische Festplatte ist fehlerhaft oder befindet sich in einem unbrauchbaren Zustand. In manchen Fällen kann die physische Festplatte durch Ausführung des Tasks "Initialisieren" in einen brauchbaren Zustand zurückgebracht werden. Wenn der Task "Initialisieren" nicht im Drop-Down-Menü der physischen Festplatte aufgeführt ist, kann diese Festplatte nicht wiederherstellt werden.

Fremd - Die physische Festplatte wurde von einem anderen Controller umgesetzt und enthält eine gesamte virtuelle Festplatte oder einen Teil einer virtuellen Festplatte (Fremdkonfiguration). Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfiguration importieren".

Nicht unterstützt - Die physische Festplatte verwendet eine nicht unterstützte Technologie. Die physische Festplatte kann nicht mittels Storage Management verwaltet werden.

Kapazität

Diese Eigenschaft zeigt die Gesamtkapazität der Festplatte an.

Fehler erwartet

Diese Eigenschaft zeigt an, ob die physische Festplatte eine SMART-Warnung erhalten hat und daher ein Ausfall erwartet wird. Weitere Informationen über die SMART-Fehlervorhersageanalyse finden Sie unter "Festplattenverlässlichkeit auf RAID-Controllern überwachen". Informationen über das Ersetzen einer physischen Festplatte finden Sie unter "Physische Festplatte ersetzen, die SMART-Warnungen empfängt".

Sie sollten auch das Warnungsprotokoll durchsehen, um festzustellen, ob die physische Festplatte Warnungen bezüglich einer SMART-Fehlervorhersage erstellt hat. Diese Warnungen können bei der Feststellung der Ursache der SMART-Warnung behilflich sein. Die folgenden Warnungen können als Reaktion auf eine Smart-Warnung erstellt werden:

"2094"

"2106"

"2107"

"2108"

"2109"

"2110"

"2111"

Fortschritt

Diese Eigenschaft zeigt an, wie nahe ein auf der physischen Festplatte ausgeführter Vorgang dem Abschluss ist. Wenn z. B. die physische Festplatte neu erstellt wird, zeigt der Wert 52 % an, dass die Neuerstellung zu 52 % abgeschlossen ist.

Diese Eigenschaft wird nur angezeigt, wenn auf der physischen Festplatte ein Vorgang ausgeführt wird.

Typ

Mit dieser Eigenschaft wird die Technologie angezeigt, die von der physischen Festplatte verwendet wird. Mögliche Werte sind:

SCSI - Schnittstelle für kleine Computer

SAS - Seriell verbundenes SCSI

SATA - Serieller erweiterter Technologieanhang (ATA)

Verwendeter RAID-Speicherplatz

Diese Eigenschaft zeigt an, wie viel Speicherplatz der physischen Festplatte von den virtuellen Festplatten auf dem Controller verwendet wird. Diese Eigenschaft gilt nicht für physische Festplatten, die mit Nicht-RAID-Controllern verbunden sind.

Unter bestimmten Umständen zeigt der verwendete RAID-Speicherplatz einen Wert von Null (0) an, obwohl ein Teil der physischen Festplatte benutzt wird. Dies kommt vor, wenn der verwendete Speicherplatz 0,005 GB oder weniger beträgt. Beim Berechnen des verwendeten Festplattenspeichers wird eine Zahl, die 0,005 GB oder weniger beträgt, vom Algorithmus auf 0 abgerundet. Verwendeter Festplattenspeicher, der zwischen 0,006 GB und 0,009 GB liegt, wird auf 0,01 GB aufgerundet.

Verfügbarer RAID-Speicherplatz

Diese Eigenschaft zeigt die Größe des verfügbaren Speicherplatzes auf der Festplatte an. Diese Eigenschaft gilt nicht für physische Festplatten, die mit Nicht-RAID-Controllern verbunden sind.

Hotspare

Diese Eigenschaft zeigt an, ob die Festplatte als ein Hotspare zugewiesen ist. Diese Eigenschaft gilt nicht für physische Festplatten, die mit Nicht-RAID-Controllern verbunden sind.

Hersteller-ID

Diese Eigenschaft zeigt den Hardwarehersteller der Festplatte an.

Product ID

Diese Eigenschaft zeigt die Product ID der Festplatte an.

Revision

Diese Eigenschaft zeigt die Revisionsnummer der Festplatte an.

Seriennummer

Diese Eigenschaft zeigt die Seriennummer der Festplatte an.

Ausgehandelte Geschwindigkeit

Diese Eigenschaft zeigt die Datenübertragungsgeschwindigkeit an, die beim Hochfahren und während der ersten Kommunikation mit dem Controller von der Festplatte ausgehandelt wurde. Diese Geschwindigkeit hängt von der Taktrate der Festplatte, der möglichen Taktrate des Controllers, der aktuellen Taktrate des Controllers am jeweiligen Konnektor und der Taktrate des EMM (Gehäusemanagementmodul) am Gehäuse ab.

Mögliche Taktrate

Diese Eigenschaft zeigt die höchstmögliche Datenübertragungsgeschwindigkeit des Geräts an.

Herstellungstag

Diese Eigenschaft zeigt den Tag des Monats an, an dem die physische Festplatte hergestellt wurde.

Herstellungswoche

Diese Eigenschaft zeigt die Woche des Jahres an, in der die physische Festplatte hergestellt wurde.

Herstellungsjahr

Diese Eigenschaft zeigt das Jahr an, in dem die physische Festplatte hergestellt wurde.

SAS-Adresse

Diese Eigenschaft zeigt die SAS-Adresse der physischen Festplatte an. Die SAS-Adresse ist für jede SAS-Festplatte eindeutig.

Tasks der physischen Festplatte

Führen Sie Folgendes durch, um einen Task der physischen Festplatte auszuführen:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Ein Konnektorobjekt.

  4. Erweitern Sie das Objekt Gehäuse oder Rückwandplatine.

  5. Wählen Sie das Objekt Physische Festplatten aus.

  6. Wählen Sie das Unterregister Informationen/Konfiguration aus.

  7. Wählen Sie im Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks einen Task aus.

  8. Klicken Sie Ausführen.

ANMERKUNG: Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Funktionen. Aus diesem Grund können die angezeigten Tasks im Drop-Down-Menü unterschiedlich sein, abhängig von dem in der Strukturansicht ausgewählten Controller. Wenn aufgrund von Konfigurationseinschränkungen des Controllers oder des Systems keine Tasks ausgeführt werden können, zeigt das Task-Drop-Down-Menü Keine Tasks verfügbar an.

Tasks im Drop-Down-Menü der physischen Festplatte:

Blinken und Blinken beenden

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit dem Task Blinken kann eine Festplatte innerhalb eines Gehäuses durch das Blinken einer der Leuchtdioden (LEDs) auf der Festplatte gefunden werden. Dieser Task kann dazu verwendet werden eine fehlerhafte Festplatte zu finden.

Auf den meisten Controllern wird der Task Blinken automatisch nach einer kurzen Dauer von 30 oder 60 Sekunden abgebrochen. Wenn Sie den Task Blinken abbrechen müssen, oder wenn die physische Festplatte weiterhin auf unbestimmte Zeit blinkt, verwenden Sie den Task Blinken beenden.

ANMERKUNG: Die Tasks Blinken und Blinken beenden werden nur für physische Hotswap-Festplatten unterstützt (Festplatten, die sich in einem Träger befinden). Wenn ein Ultra SCSI-, Ultra2 SCSI-, Ultra160 SCSI-, LSI 1020- oder LSI 1030-Controller verwendet wird, können die Tasks Blinken und Blinken beenden auf physische Festplatten angewendet werden, die sich in Trägern befinden, welche in einen Server oder ein Gehäuse eingelegt werden können. Wenn sich die physische Festplatte nicht in einem Träger befindet, sondern dafür gedacht ist, mit einem SCSI-Kabel verbunden zu werden (typischerweise ein Bandkabel), sind die Tasks Blinken und Blinken beenden deaktiviert.

Tote Segmente entfernen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Der Task Tote Segmente entfernen stellt Festplattenplatz wieder her, der zur Zeit unbrauchbar ist. Ein totes oder verwaistes Plattensegment bezieht sich auf den Bereich einer physischen Festplatte, der aus einem der folgenden Gründe unbrauchbar ist:

Globalen Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Ein globaler Hotspare ist eine nicht verwendete Backup-Festplatte, die Teil der Festplattengruppe ist. Hotspares bleiben im Standby-Modus. Wenn eine in einer virtuellen Festplatte verwendete physische Festplatte fehlerhaft ist, wird der zugewiesene Hotspare aktiviert, um die fehlerhafte physische Festplatte ohne Unterbrechung des Systems und ohne Benutzereingriff zu ersetzen. Wenn ein Hotspare aktiviert wird, werden die Daten aller redundanten virtuellen Festplatten, die die fehlerhafte physische Festplatte verwendet haben, neu erstellt.

Sie können die Hotspare-Zuweisung ändern, indem Sie die Zuweisung einer Festplatte rückgängig machen und eine andere Festplatte auswählen. Sie können auch mehr als eine physische Festplatte als globalen Hotspare zuweisen.

Ein globaler Hotspare muss manuell zugewiesen, bzw. die Zuweisung muss manuell rückgängig gemacht werden. Sie sind keinen spezifischen virtuellen Festplatten zugewiesen. Wenn Sie einer virtuellen Festplatte einen Hotspare zuweisen möchten (als Ersatz einer fehlerhaften physischen Festplatte in der virtuellen Festplatte), verwenden Sie "Dedizierten Hotspare zuweisen oder Zuweisung rückgängig machen".

Sie sollten sich mit den Größenanforderungen und anderen Überlegungen, die bei Hotspares zu beachten sind, vertraut machen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten:

Vorbereitung zur Entfernung

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Entfernung vorbereiten, um ein Spindown der physischen Festplatte durchzuführen, sodass sie sicher aus einem Gehäuse entfernt werden kann. Es wird empfohlen, dass Sie diesen Task vor dem Entfernen einer Festplatte durchführen, um einen Datenverlust zu verhindern.

Dieser Task verursacht das Blinken der Leuchten auf der Festplatte. Sie können die Festplatte unter den folgenden Bedingungen sicher entfernen:

Nach der Vorbereitung zur Entfernung befindet sich eine physische Festplatte nicht mehr im Bereit-Zustand. Ein Entfernen und Ersetzen der physischen Festplatte vom Gehäuse verursacht, dass ein Spinup der physischen Festplatte durchgeführt wird und die physische Festplatte in den Bereit-Zustand zurückkehrt.

In manchen Fällen ist ein Neuscan erforderlich, damit der Controller die Konfigurationsänderungen, wie z. B. das Entfernen einer Festplatte, erkennt. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Neu scannen, um Speicherkonfigurationsänderungen zu aktualisieren".

ANMERKUNG: Dieses Verfahren ist nicht für physische Festplatten verfügbar, die als Hotspare zugewiesen sind oder für Festplatten, die Teil einer virtuellen Festplatte sind. Darüber hinaus wird dieser Vorgang lediglich für physische Hotswap-Festplatten (Festplatten, die sich in einem Träger befinden) unterstützt.
ANMERKUNG: Dieser Vorgang wird auf den Controllern CERC ATA100/4ch, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s nicht unterstützt. Für den PERC 4/IM-Controller wird dieses Verfahren nur auf einem PowerEdge™ 1855-System unterstützt.

Initialisieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Der Task Initialisieren bereitet eine physische Festplatte zur Verwendung als Mitglied einer virtuellen Festplatte vor.

Physische Festplatten, die mit den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch verbunden sind, müssen vor Ihrer Verwendung initialisiert werden. Auf diesen Controllern kann der Task Initialisieren nur einmal auf einer physischen Festplatte ausgeführt werden. In manchen Fällen kann eine physische Festplatte, die sich im Zustand Unbekannt befindet, durch Ausführung des Tasks Initialisieren in einen brauchbaren Zustand zurückgebracht werden. Der Task Initialisieren wird nicht für physische Festplatten angezeigt, die bereits mit Storage Management oder dem BIOS initialisiert wurden.

HINWEIS: Dieser Task zerstört Daten. Alle virtuellen Festplatten, die sich auf dieser physischen Festplatte befinden, werden entfernt.

Neu erstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit dem Task Neu erstellen können Daten rekonstruiert werden, wenn eine physische Festplatte in einer redundanten virtuellen Festplatte fehlerhaft ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Fehlerhafte Festplatte, die Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, ersetzen".

Die Neuerstellung einer Festplatte kann eventuell mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Neuerstellung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Neuerstellung abbrechen, um eine Neuerstellung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen. Wenn Sie eine Neuerstellung abbrechen, bleibt die virtuelle Festplatte im herabgesetzten Zustand. Wenn eine zusätzliche physische Festplatte einen Fehler aufweist, kann dies einen Fehler der virtuellen Festplatte verursachen und eventuell einen Datenverlust zur Folge haben. Es wird dringend empfohlen, die fehlerhafte physische Festplatte so bald wie möglich neu zu erstellen.

ANMERKUNG: Bei Abbruch der Neuerstellung einer physischen Festplatte, die als Hotspare zugewiesen ist, muss die Neuerstellung wieder auf derselben physischen Festplatte gestartet werden, damit die Daten wiederhergestellt werden können. Durch das Abbrechen der Neuerstellung einer physischen Festplatte und das Zuweisen einer anderen physischen Festplatte als Hotspare werden die Daten nicht auf dem neu zugewiesenen Hotspare neu erstellt. Die Neuerstellung muss auf der physischen Festplatte neu gestartet werden, die als ursprünglicher Hotspare zugewiesen wurde.


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