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Dell OpenManage™ Server Administrator Storage Management-Benutzerhandbuch
Allgemeine Fehlerbehebungsverfahren
Störungen am virtuellen Laufwerk beheben
Spezifische Problemsituationen und -Lösungen
Dieser Abschnitt enthält Fehlerbehebungsverfahren für allgemeine sowie spezifische Probleme.
Dieser Abschnitt beschreibt Befehle und Verfahren, die zur Fehlerbehebung verwendet werden können. Behandelte Themen umfassen:
Überprüfen Sie, dass das Netzkabel und die Adapterkabel richtig angeschlossen sind. Wenn das System ein Problem mit den Lese- und Schreibvorgängen zu einem spezifischen virtuellen Laufwerk oder einer Nicht-RAID physischen Festplatte hat (wenn zum Beispiel das System hängt), dann müssen Sie sicherstellen, dass die Kabel zum entsprechenden Gehäuse oder zur Rückwandplatine sicher eingesteckt sind. Wenn eine gute Verbindung besteht und das Problem weiterhin auftritt, müssen Sie eventuell ein Kabel ersetzen. Siehe auch "Hardwareprobleme isolieren".
Bei SAS-Controllern ist zu überprüfen, ob die Kabelkonfiguration gültig ist. Die SAS-Hardwaredokumentation enthält die gültigen Konfigurationen. Wenn die Kabelkonfiguration ungültig ist, können Sie Alarme "2182" oder "2356" erhalten.
Stellen Sie sicher, dass das System allen Anforderungen entspricht. Überprüfen Sie im Besonderen, ob die richtigen Firmware- und Treiberversionen auf dem System installiert sind. Weitere Informationen zu Treibern und Firmware finden Sie in "Treiber und Firmware".
Storage Management wird mit den/der unterstützten Controller-Firmware und -Treibern getestet. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss das erforderliche Minimum an Firmware- und Treiberversionen auf dem Controller installiert sein. Die neuesten Versionen können auf der Dell™ Support-Site bei support.dell.com erworben werden.
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ANMERKUNG: Sie können überprüfen, welche Firmware und Treiber installiert sind, indem Sie in der Strukturansicht das Objekt Speichermedien auswählen und auf das Register Informationen/Konfiguration klicken. Sie können auch das Warnungsprotokoll auf Warnungen überprüfen, die in Bezug stehen zu nicht unterstützten Firmware- und Treiberversionen. |
Es wird außerdem empfohlen das neueste Dell PowerEdge™-Server-System-BIOS in regelmäßigen Zeitabständen zu erwerben und anzuwenden, um die neuesten Verbesserungen nutzen zu können. Beziehen Sie bitte weitere Informationen von den Dell PowerEdge-Systemdokumentationen.
Wenn Sie eine "Zeitüberschreitungs"-Meldung in Bezug zu einem Hardwaregerät empfangen haben oder ansonsten vermuten, dass auf einem der am System angeschlossenen Geräte ein Fehler auftrat, führen Sie Folgendes durch, um das Problem zu bestätigen:
Bei SCSI-Controllern verwenden Sie den Controller-Task Erneuter Scan zur Aktualisierung der Informationen für den Controller und die angeschlossenen Geräte. Dieser Vorgang dauert eventuell ein paar Minuten, falls mehrere Geräte an den Controller angeschlossen sind.
Wenn ein Erneuter Scan die Festplatteninformationen nicht ordnungsgemäß aktualisiert, muss eventuell ein Neustart des Systems durchgeführt werden.
Eine fehlerhafte Festplatte muss eventuell in den folgenden Fällen ersetzt werden:
Wenn die fehlerhafte Festplatte Teil eines redundanten virtuellen Laufwerks ist, sollte das Festplattenversagen keinen Datenverlust verursachen. Die fehlerhafte Festplatte sollte sofort ersetzt werden, da zusätzliche ausfallende Festplatten einen Datenverlust verursachen können.
Wenn das redundante virtuelle Laufwerk einen zugewiesenen Hotspare besitzt, werden die Daten von der fehlerhaften Festplatte auf dem Hotspare neu erstellt. Nach der Neuerstellung funktioniert der ehemalige Hotspare als normale physische Festplatte, und die virtuelle Festplatte besitzt keinen Hotspare mehr. In diesem Fall sollte die fehlerhafte Festplatte ersetzt werden und die Ersatzfestplatte sollte als Hotspare zugewiesen werden.
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ANMERKUNG: Wenn der redundanten virtuellen Festplatte kein Hotspare zugewiesen ist, ersetzen Sie die fehlerhafte Festplatte anhand des unter "Physische Festplatte ersetzen, die SMART-Warnungen empfängt" beschriebenen Verfahrens. |
Eine Neuerstellung wird automatisch gestartet, da das virtuelle Laufwerk redundant ist.
Wenn das virtuelle Laufwerk bereits einen zugewiesenen Hotspare besitzt, werden die Daten eventuell bereits von der fehlerhaften Festplatte auf dem Hotspare neu erstellt. In diesem Fall muss ein neuer Hotspare zugewiesen werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Dedizierten Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen" und "Globalen Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen".
Wenn die fehlerhafte physische Festplatte Teil einer nicht-redundanten virtuellen Festplatte ist (wie z. B. RAID 0), verursacht das Versagen einer einzelnen physischen Festplatte den Ausfall der gesamten virtuellen Festplatte. Um fortzufahren, müssen Sie den Zeitpunkt des letzten Backups überprüfen, und ob seit dem letzten Backup neue Daten auf die virtuelle Festplatte geschrieben wurden.
Wenn vor kurzem ein Backup durchgeführt wurde und seit dem Backup keine neuen Daten auf die Festplatten geschrieben wurden, können Sie eine Wiederherstellung vom Backup ausführen.
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ANMERKUNG: Wenn die fehlerhafte Festplatte mit einem Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di oder CERC ATA100/4ch verbunden ist, können Sie versuchen, Daten von der Festplatte wiederherzustellen, indem Sie das Verfahren anwenden, das unter "Online-Befehl der physischen Festplatten auf ausgewählten Controllern verwenden" beschrieben ist, bevor Sie mit dem folgenden Verfahren fortfahren. |
Führen Sie Folgendes durch:
Wenn Ihnen kein passender Backup zur Verfügung steht, und wenn die fehlerhafte Festplatte Teil einer virtuellen Festplatte auf einem Controller ist, der den Online-Task der physischen Festplatte unterstützt, können Sie versuchen, Daten durch Auswahl von Online vom Drop-Down-Task-Menü der fehlerhaften Festplatte abzurufen.
Der Online-Befehl versucht die Versetzung der fehlerhaften Festplatte in einen Online-Zustand zu erzwingen. Wenn die Festplatte in einen Online-Zustand gezwungen werden kann, können einzelne Dateien eventuell wiederhergestellt werden. Die Datenmengen, die wiederhergestellt werden können, hängen vom Umfang des Festplattenschadens ab. Datei-Wiederherstellung ist nur dann möglich, wenn ein begrenzter Teil der Festplatte beschädigt ist.
Es gibt keine Garantie, dass Sie mit dieser Methode jegliche Daten wiederherstellen können. Eine Online-Erzwingung repariert nicht die fehlerhafte Festplatte. Sie sollten nicht versuchen neue Daten auf das virtuelle Laufwerk zu schreiben.
Nachdem alle brauchbaren Daten von der Festplatte abgerufen wurden, ersetzen Sie die fehlerhafte Festplatte anhand der vorher beschriebenen Verfahren unter "Fehlerhafte Festplatte ersetzen, die Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist" oder "Fehlerhafte physische Festplatte ersetzen, die Teil einer nicht-redundanten virtuellen Festplatte ist".
Auf einem CERC SATA1.5/2s-Controller wird eine Neuerstellung eventuell nicht automatisch gestartet, wenn Sie eine fehlerhafte physische Festplatte ersetzen, die Teil einer virtuellen RAID 1-Festplatte ist. Führen Sie in diesem Fall Folgendes aus, um die fehlerhafte physische Festplatte zu ersetzen und die redundanten Daten neu zu erstellen.
Wenn die physische Festplatte, die Sie versehentlich entfernt haben, Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, die auch einen Hotspare zugewiesen hat, führt die virtuelle Festplatte automatisch eine Neuerstellung entweder sofort durch, oder wenn eine Schreibanfrage verarbeitet wird. Nachdem die Neuerstellung abgeschlossen ist, besitzt das virtuelle Laufwerk keinen Hotspare mehr, da die Daten auf der Festplatte neu erstellt wurden, die vorher als ein Hotspare zugewiesen war. In diesem Fall sollte ein neuer Hotspare zugewiesen werden.
Wenn die physische Festplatte, die Sie entfernt haben, Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, die keinen Hotspare zugewiesen hat, ersetzen Sie die physische Festplatte und führen eine Neuerstellung aus.
Weitere Informationen zur Neuerstellung physischer Festplatten und zum Zuweisen von Hotspares finden Sie in den folgenden Abschnitten:
Sie können verhindern, die falsche physische Festplatte zu entfernen, indem Sie die LED-Anzeige der zu entfernenden physischen Festplatte blinken lassen. Weitere Informationen zum Blinken der LED-Anzeige finden Sie unter "Blinken und Blinken beenden".
Wenn Sie das Microsoft Windows-Betriebssystem auf einen Server erweitern, stellt sich nach der Erweiterung eventuell heraus, dass Storage Management nicht mehr funktioniert. Das Installationsverfahren installiert Dateien und schreibt dem Betriebssystem entsprechende Registereinträge auf dem Server. Aus diesem Grund kann der Austausch des Betriebssystems Storage Management deaktivieren.
Um dieses Problem zu verhindern, sollte Storage Management vor der Erweiterung deinstalliert werden. Wenn Sie bereits erweitert haben ohne Storage Management zu deinstallieren, sollten Sie jedoch Storage Management nach der Erweiterung deinstallieren.
Nachdem Storage Management deinstalliert wurde und die Erweiterung abgeschlossen wurde, installieren Sie Storage Management neu mit dem Storage Management-Installationsdatenträger. Sie können Storage Management vom Dell Support-Website support.dell.com herunterladen.
Die folgenden Abschnitte beschreiben Fehlerbehebungsverfahren für virtuelle Laufwerke.
Eine Neuerstellung funktioniert in den folgenden Situationen nicht:
In manchen Situationen wird eine Neuerstellung eventuell erfolgreich abgeschlossen, obwohl sie Fehler berichtet. Dies kann passieren, wenn ein Teil der Festplatte beschädigt ist, der redundante (Paritäts-) Informationen enthält. Das Neuerstellungsverfahren kann Daten von den funktionsfähigen Teilen der Festplatte wiederherstellen, jedoch nicht von dem beschädigten Teil.
Wenn eine Neuerstellung alle Daten, bis auf die Daten, die sich auf dem beschädigten Teil der Festplatte befinden, wieder herstellen kann, wird ein erfolgreicher Abschluss angezeigt sowie Warnung "2163" erstellt. Die Neuerstellung meldet eventuell auch Sense Key-Fehler. In dieser Situation führen Sie die folgenden Maßnahmen aus, um die maximal mögliche Anzahl an Daten wiederherzustellen:
Sie versuchen eventuell eine RAID-Konfiguration zu verwenden, die nicht vom Controller unterstützt wird. Überprüfen Sie das Folgende:
Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk mit der zulässigen Mindestgröße in Storage Management erstellen, ist das virtuelle Laufwerk vielleicht nicht sichtbar für die Windows Festplattenverwaltung, sogar nach der Initialisierung. Dies ist der Fall, weil die Windows Festplattenverwaltung nur dann extrem kleine virtuelle Laufwerke erkennen kann, wenn sie dynamisch sind. Es wird im Allgemeinen geraten, virtuelle Laufwerke größeren Umfangs zu erstellen, wenn Storage Management verwendet wird.
Bei manchen Versionen des Linux-Betriebssystems ist die Größe von virtuellen Laufwerken auf 1 TB begrenzt. Wenn Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, das über die 1 TB-Einschränkung hinaus geht, kann das System folgendes Verhalten zeigen:
Wenn Sie ein virtuelles Laufwerk erstellt haben, das über die 1 TB-Einschränkung hinaus geht, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Die Frage, ob das jeweilige Linux-Betriebssystem die Größe des virtuellen Laufwerks auf 1 TB begrenzt, ist abhängig von der verwendeten Version des Betriebssystems und allen Aktualisierungen oder Modifikationen, die Sie umgesetzt haben. Weiterführende Informationen finden Sie in der Dokumentation für das Betriebssystem.
Bei der Erstellung virtueller Festplatten sollten Sie vermeiden, dieselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten zu verwenden. Diese Empfehlung gilt für alle Controller. Die Verwendung derselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten kann unerwartete Folgen haben und auch Datenverlust mit sich führen.
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ANMERKUNG: SAS-Controller lassen das Erstellen von redundanten und nicht-redundanten virtuellen Festplatte auf demselben Satz physischer Festplatten nicht zu. |
Dieser Abschnitt beschreibt Verhaltensmuster, die bei den Controllern PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s auftreten können, wenn dieselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten verwendet werden. Bei dieser Art von Konfiguration kann das Versagen oder das Entfernen einer physischen Festplatte folgendes Verhalten auslösen:
Lösung: Dieses Verhalten ist normal, da das virtuelle Laufwerk nicht-redundant ist. In diesem Fall kann das Versagen oder das Entfernen einer einzelnen physischen Festplatte zum Versagen der gesamten virtuellen Festplatte führen. Eine Wiederherstellung der Daten ist hierbei nicht möglich, außer wenn ein Backup vorhanden ist.
Lösung: Dieses Verhalten ist ebenfalls normal. Daten können wiederhergestellt werden, wenn ein Hotspare zur Neuerstellung der fehlerhaften oder entfernten Festplatte zur Verfügung steht.
Lösung: Führen Sie einen "Erneuten Scan eines Controllers" aus. Wenn der erneute Scan abgeschlossen ist, wählen Sie alle physischen Festplatten aus, die sich im Offline-Zustand befinden und führen den Task "Tote Segmente entfernen" aus. Die toten Segmente müssen entfernt werden, bevor die physische Festplatte wieder in den Online-Zustand versetzt werden kann. Die toten Segmente werden vom Versagen oder dem Entfernen der freigegebenen physischen Festplatte verursacht.
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ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Verwendung derselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten zu vermeiden. |
Dieser Abschnitt enthält zusätzliche Fehlerbehebungs-Problembereiche. Themen umfassen:
Eine physische Festplatte zeigt eventuell einen Fehlerstatus an, wenn sie beschädigt wurde, in den Offline-Zustand versetzt wurde oder Mitglied einer virtuellen Festplatte war, die gelöscht oder initialisiert wurde. Der Fehlerzustand kann eventuell mit den folgenden Maßnahmen berichtigt werden:
Wenn ein System in einem Cluster versucht eine fehlerhafte Festplatte neu zu erstellen, die Neuerstellung aber versagt, übernimmt eine anderes System die Neuerstellung. In diesem Fall stellen Sie eventuell fest, dass die neuerstellte Festplatte weiterhin auf beiden Systemen als fehlerhaft markiert ist, auch nachdem des zweite System die Neuerstellung erfolgreich durchgeführt hat. Um dieses Problem zu beheben, führen sie einen erneuten Scan auf beiden Systemen durch, nachdem die Neuerstellung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Wenn der Befehl Zum Entfernen vorbereiten auf einer physischen Festplatte ausgeführt wird, die mit einem PERC 4/Di-Controller verbunden ist, stellen Sie eventuell fest, dass die Festplatte nicht in der Strukturansicht von Storage Management angezeigt wird, auch nachdem ein erneuter Scan oder Neustart durchgeführt wurde.
In diesem Fall führen Sie Folgendes durch, um die Festplatte in der Strukturansicht von Storage Management wieder anzuzeigen:
Die folgenden Warnungen oder Ereignisse werden erstellt, wenn ein Teil einer physischen Festplatte beschädigt ist:
Dieser Schaden wird entdeckt, wenn der Controller einen Arbeitsvorgang ausführt, die das Scannen der Festplatte verlangt. Beispiele von Arbeitsvorgängen, die auf diese Warnungen hinauslaufen können, sind wie folgt:
Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 als das Ergebnis einer Neuerstellung erhalten oder während sich das virtuelle Laufwerk in einem herabgesetzten Zustand befindet, dann können Daten nicht von der beschädigten Festplatte wiederhergestellt werden, ohne von der Sicherungskopie wiederherzustellen. Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 unter anderen Umständen als einer Neuerstellung erhalten, dann kann Datenwiederherstellung möglich sein. Im folgenden wird jede dieser Situationen beschrieben.
Tun Sie das folgende, wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 während einer Neuerstellung erhalten oder während sich das virtuelle Laufwerk in einem herabgesetzten Zustand befindet:
Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 erhalten, während Sie einen anderen Arbeitsgang als eine Neuerstellung ausführen, sollten Sie die beschädigte Festplatte sofort ersetzen, um Datenverlust zu vermeiden.
Führen Sie Folgendes durch:
Wenn ein System hängt, Zeitüberschreitungen oder andere Probleme mit Lese- und Schreibvorgängen auftreten, kann dieses Problem eventuell von den Controller-Kabeln oder einem Gerät verursacht werden. In "Richtig angeschlossene Kabel" und "Hardware-Probleme aufspüren" finden Sie weitere Informationen.
Wenn auf einem Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC oder 4/Di Kanalredundanz implementiert wurde, kann der Ausfall eines Kanals das Stoppen der E/A auf den anderen Kanälen verursachen, die in der kanalredundanten Konfiguration beinhaltet sind. Die Lösung dieses Problem ist unter "Kanalredundanz auf Controllern des Typs PERC 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di und 4e/Di" beschrieben.
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass die Task-Menüs nicht immer die gleichen Task-Optionen anzeigen. Der Grund hierfür ist, dass Storage Management nur die Tasks anzeigt, die zu dem Zeitpunkt gültig sind, zu dem das Menü angezeigt wird. Manche Tasks sind nur für bestimmte Objekttypen oder zu bestimmten Zeiten gültig. Zum Beispiel kann ein Übereinstimmungsüberprüfungs-Task nur auf einem redundanten virtuellen Laufwerk durchgeführt werden. Gleichermaßen wird die Task-Option Offline nicht angezeigt, wenn sich eine Festplatte bereits im Offline-Status befindet.
Es gibt auch andere Gründe, warum ein Task zu einer bestimmten Zeit nicht durchgeführt werden kann. Zum Beispiel wird eventuell bereits ein Task auf dem Objekt durchgeführt, die zuerst abgeschlossen werden muss, bevor zusätzliche Tasks durchgeführt werden können.
Führen Sie die automatische Überprüfung aus, aber machen Sie sich keine Gedanken wegen dieser Meldung. Der Neustart wird abgeschlossen, nachdem die automatische Überprüfung fertig ist. Dies kann, je nach der Größe Ihres Systems, ungefähr zehn Minuten dauern.
Durch die Aktivierung der Funktion Windows-Ruhezustand kann die Anzeige von falschen Statusinformationen und Fehlermeldungen im Storage Management verursacht werden. Dieses Problem löst sich von selber, wenn das Windows-Betriebssystem vom Ruhezustand wiederhergestellt wird.
Der Zugriff kann hier verweigert werden, wenn kein Benutzername und Kennwort eingegeben werden, die mit einem Administratorkonto auf dem Remote-Computer übereinstimmen, oder wenn die Anmeldungsinformationen falsch eingegeben werden. Außerdem kann das Remote-System nicht eingeschaltet sein oder es existieren Probleme mit dem Netzwerk.
Wenn eine Verbindung zu einem Remote-Windows Server 2003-System hergestellt wird, müssen Sie sich beim Remote-System mithilfe eines Kontos mit Administratorrechten anmelden. Standardmäßig lässt Windows Server 2003 keine anonymen (Null) Verbindungen zum Zugriff auf SAM-Benutzerkonten zu. Daher schlägt die Verbindung eventuell fehl, wenn Sie versuchen, anhand eines Kontos mit leerem oder Null-Kennwort eine Verbindung herzustellen.
Beim neu Konfigurieren eines virtuellen Laufwerks mit dem Mozilla-Browser kann die folgende Fehlermeldung angezeigt werden:
Although this page is encrypted, the information you have entered is to be sent over an unencrypted connection and could easily be read by a third party.
(Obwohl diese Seite verschlüsselt ist, werden die Informationen, die Sie eingegeben haben, über eine unverschlüsselte Verbindung gesendet und könnten leicht von Dritten gelesen werden.)
Sie können diese Fehlermeldung durch Ändern einer Mozilla-Browsereinstellung deaktivieren. Diese Fehlermeldung deaktivieren:
Storage Management fragt in häufigen Abständen den Status physischer Festplatten ab. Wenn sich die physische Festplatte in einem Gehäuse befindet, verwendet Storage Management die vom SCSI-Gehäuseprozessor (SEP) berichteten Daten zum Ermitteln des Status der physischen Festplatte. Im Fall, dass der SEP nicht funktioniert, ist Storage Management immer noch in der Lage, den Status der physischen Festplatte abzufragen, doch kann Storage Management nicht feststellen, dass sich die physische Festplatte im Gehäuse befindet. In diesem Fall zeigt Storage Management die physische Festplatte direkt unter dem Objekt Konnektor in der Strukturanzeige an und nicht unter dem Objekt Gehäuse.
Dieses Problem kann gelöst werden, indem Sie den Server Administrator-Dienst oder das System neu starten. Weitere Informationen zum Neustart des Server Administrator-Diensts finden Sie im Dell OpenManage™ Server Administrator-Benutzerhandbuch.
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