Zurück zur Storage Management-Inhaltsseite

Virtuelle Laufwerke

Dell OpenManage™ Server Administrator Storage Management-Benutzerhandbuch

  Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Laufwerken

  Erstellung eines virtuellen Laufwerks

  Virtuelle Laufwerke neu konfigurieren/migrieren

  Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks

  Integrität der redundanten virtuellen Laufwerke erhalten

  Redundante Informationen neu erstellen

  Virtuelle Laufwerkeigenschaften und -Tasks

  Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 1 von 2)

  Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 2 von 2)

  Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 1 von 4)

  Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 2 von 4)

  Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 3 von 4)

  Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 4 von 4)

  Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 1 von 3)

  Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 2 von 3)

  Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 3 von 3)

  Siehe Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell Initialisieren

  Task der virtuellen Festplatte: Löschen

  Task der virtuellen Festplatte: Umbenennen

  Task der virtuellen Festplatte: Regel ändern

  Split Mirror

  Spiegelung beenden

  Dedizierten Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen

Um RAID-Funktionen zu implementieren müssen RAID-Controller eine virtuelle Festplatte erstellen. Eine virtuelle Festplatte bezieht sich auf Speichermedien, der von einem RAID-Controller aus einer oder mehreren physischen Festplatte(n) erstellt wurde. Obwohl eine virtuelle Festplatte aus mehreren physischen Festplatten erstellt werden kann, wird sie vom Betriebssystem als eine einzelne Festplatte betrachtet. Je nach der verwendeten RAID-Stufe kann ein virtuelles Laufwerk eventuell redundante Daten in dem Fall eines Festplattenfehlers erhalten oder bestimmte Leistungs Attribute besitzen. Weitere Informationen finden Sie unter "Zum Verständnis von RAID-Konzepten".

ANMERKUNG: Virtuelle Festplatten können nur auf einem RAID-Controller erstellt werden.

Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Laufwerken

Verschiedene Controller implementieren virtuelle Laufwerke auf eine unterschiedliche Art und Weise. Diese Eigenschaften umfassen eventuell die Verwendung von Festplattenspeicherplatz, Beschränkung der Anzahl von virtuellen Laufwerken pro Controller, usw. Es kann hilfreich sein diese Eigenschaften zu kennen, bevor virtuelle Laufwerke auf dem Controller erstellt werden.

In den folgenden Abschnitten werden Controller-Informationen beschrieben, die sich auf virtuelle Laufwerke beziehen:

ANMERKUNG: Zusätzlich zu dieser Onlinehilfe sollten Sie die Hardwaredokumentation lesen, die mit den Controllern geliefert wird. Das Lesen der Hardwaredokumentation zusammen mit dieser Online-Hilfe gibt Ihnen eventuell eine bessere Einsicht über die Controller-Einschränkungen.

Erwägungen zu virtuellen Festplatten für Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR

Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt beschriebenen Erwägungen sollten Sie auch die Controller-Einschränkungen in Erwägung ziehen, die unter "Anzahl physischer Festplatten pro virtueller Festplatte" beschrieben sind.

Ziehen Sie die folgenden Erwägungen in Betracht, wenn Sie virtuelle Laufwerke erstellen:

Erwägungen zu virtuellen Festplatten für Controller des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s

Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte auf einem Controller des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch oder CERC SATA1.5/2s hat die Auswahl der physischen Festplatte Einfluss darauf, wie effektiv ein Hotspare die virtuelle Festplatte neu erstellen kann. Weitere Informationen finden Sie unter "Zum Verständnis von Hotspares" und "Erwägungen zu Hotspares auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch".

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Erwägungen zu den Controllern PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s bei der Freigabe physischer Festplatten für redundante und nicht-redundante virtuelle Festplatten".

Ausnahmen bei der Begrenzung auf lediglich eine physische Festplatte für verkettete virtuelle Festplatten auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s

Wenn der Storage Management-Assistent zur Erstellung einer virtuellen Festplatte verwendet wird, kann nur eine physische Festplatte zur Erstellung einer verketteten virtuellen Festplatte verwendet werden. Der Assistent zur Erstellung eines virtuellen Laufwerks legt diese Beschränkung auf, um einen möglichen Datenverlust des verketteten virtuellen Laufwerks zu verhindern, falls das virtuelle Laufwerk zum RAID 1-Spiegel neu konfiguriert wird. (Weitere Neukonfigurationsbeispiele finden Sie unter "Anfangs- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration eines virtuellen Laufwerks".)

In anderen Situationen kann jedoch eine verkettete virtuelle Festplatte mit mehr als einer physischen Festplatte erstellt werden. Wenn Sie z. B. auf einer RAID 1-verketteten virtuellen Festplatte mit vier oder mehr physischen Festplatten "Split Mirror" oder "Spiegelung beenden" ausführen, besitzen die entstehenden verketteten virtuellen Festplatten zwei oder mehr physische Festplatten. In den Abschnitten "Split Mirror" und "Spiegelung beenden" werden die Ereignisse beim Spiegeln und Beenden der Spiegelung eines RAID 1-Verketteten virtuellen Laufwerks erläutert.

Wenn das Controller-BIOS verwendet wird, kann eine verkettete virtuelle Festplatte mit mehr als einer physischen Festplatte erstellt werden.

Erwägungen über das virtuelle Laufwerk auf Linux

Bei manchen Versionen des Linux-Betriebssystems ist die Größe von virtuellen Laufwerken auf 1 TB begrenzt. Bevor ein virtuelles Laufwerk erstellt wird, das größer als 1 TB ist, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Betriebssystem die Größe dieses virtuellen Laufwerks unterstützt. Der vom Betriebssystem gewährte Support hängt von der Version des Betriebssystems und etwaigen, von Ihnen umgesetzten Aktualisierungen oder Modifikationen ab. Darüber hinaus sollten Sie die Fähigkeit ihrer peripheren Geräte darauf untersuchen, ob sie ein virtuelles Laufwerk, das größer als 1 TB ist, unterstützen können. Weiterführende Informationen finden Sie in der Dokumentation für das Betriebssystem und die Geräte.

Anzahl physischer Festplatten pro virtueller Festplatte

Die Anzahl von physischen Festplatten, die in einer virtuellen Festplatte enthalten sein können, unterliegt Einschränkungen. Diese Einschränkungen hängen vom Controller ab. Wenn eine virtuelle Festplatte erstellt wird, unterstützen Controller eine bestimmte Anzahl von Stripes und Bereichen (Methoden zur Speichermedienkombination auf physischen Festplatten). Da die Gesamtanzahl von Stripes und Bereichen eingeschränkt ist, wird die Anzahl physischer Festplatten, die verwendet werden können, ebenso eingeschränkt. Die Einschränkungen von Stripes und Bereichen wirken sich wie folgt auf die möglichen Verkettungen und RAID-Stufen aus:

Bei RAID 50 kann eine größere Anzahl physischer Festplatten verwendet werden, als bei den anderen RAID-Stufen. Bei der Verwendung von RAID 50 wird jedoch die Anzahl physischer Festplatten, die in einer virtuellen Festplatte enthalten sein können, durch die Anzahl von Konnektoren auf dem Controller eingeschränkt. Der Grund hierfür ist, dass nur eine begrenzte Anzahl physischer Festplatten physisch mit dem Controller verbunden sein kann.

Informationen, wie viele physische Festplatten ein Controller pro virtueller Festplatte unterstützt, finden Sie im Abschnitt über die Spezifikationen zu virtuellen Festplatten für Controller unter "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Maximale Anzahl von virtuellen Festplatten pro Controller

Controller haben Einschränkungen, wie viele virtuelle Laufwerke auf dem Controller erstellt werden können. Informationen, wie viele virtuelle Laufwerke der Controller unterstützt, finden Sie im Abschnitt virtuelles Laufwerk-Spezifikationen für den Controller in "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Berechnung der maximalen Größe virtueller Festplatten und der Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Festplatten

Der Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Festplatten zeigt die minimalen und maximalen Größenwerte für virtuelle Festplatten an. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie basierend auf dem Controller-Typ die maximale Größe für die virtuelle Festplatte berechnet wird. Informationen zum Bestimmen des Controller-Typs finden Sie unter "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS".

SCSI-, CERC SATA- und CERC ATA-RAID-Controller

Bei SCSI-, CERC SATA- oder CERC ATA RAID-Controllern berechnet der Controller die maximale Größe einer virtuellen Festplatte basierend auf Ihrer Auswahl der RAID-Stufe und basierend auf dem verfügbaren Speicherplatz der physischen Festplatten, der von allen geeigneten, mit dem Controller verbundenen physischen Festplatten zur Verfügung gestellt wird. Wenn der Controller z. B. 12 physische Festplatten mit verfügbarem Speicherplatz enthält, und Sie ein RAID 5 bestimmt haben, berechnet der Controller die maximale Größe der virtuellen Festplatte basierend auf dem von allen 12 physischen Festplatten zur Verfügung gestellten Festplattenspeicherplatz, da alle 12 physischen Festplatten in einem RAID 5 eingeschlossen sein können.

SAS-RAID-Controller

Wenn Sie einen SAS-Controller verwenden, berechnet der Controller die maximale Größe der virtuellen Festplatte basierend auf dem verfügbaren Festplattenspeicherplatz, der von der Mindestanzahl physischer Festplatten zur Verfügung gestellt wurde, die erforderlich sind, um die von Ihnen ausgewählte RAID-Stufe zu erstellen. Wenn Sie z. B. ein RAID 5 bestimmt haben, berechnet der Controller die maximale Größe der virtuellen Festplatte basierend auf drei physischen Festplatten, da zum Erstellen eines RAID 5 nur drei physische Festplatten erforderlich sind.

Kanal-redundante virtuelle Laufwerke

Wenn ein virtuelles Laufwerk erstellt wird, können Festplatten verwendet werden, die an verschiedene Kanäle angeschlossen sind, um Kanalredundanz zu implementieren. Diese Konfiguration könnte für Festplatten verwendet werden, die sich in Gehäusen befinden, in denen ein temperaturbedingtes Herunterfahren auftreten könnte. Weitere Informationen finden Sie im Folgenden:

ANMERKUNG: Kanalredundanz bezieht sich nur auf Controller, die mehr als einen Kanal besitzen und mit einem externen Festplattengehäuse verbunden werden.

Virtuelle Laufwerke erstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Um RAID-Funktionen zu implementieren muss ein virtuelles Laufwerk erstellt werden. Eine virtuelle Festplatte bezieht sich auf Speichermedien, die von einem RAID-Controller aus einer oder mehreren physischen Festplatte(n) erstellt wurde. Obwohl eine virtuelle Festplatte aus mehreren physischen Festplatten erstellt werden kann, wird sie vom Betriebssystem als eine einzelne Festplatte betrachtet. Weitere Informationen finden Sie unter "Was ist RAID?".

Bevor Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, sollten Sie sich mit den Informationen unter "Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten" vertraut machen.

Storage Management stellt Assistenten zur Erstellung von virtuellen Laufwerken bereit:

Sie können sich auch auf die folgenden verwandten Abschnitte beziehen:

Virtuelle Laufwerke neu konfigurieren/migrieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Ein virtuelles Laufwerk kann neu konfiguriert oder migriert werden, um die Festplattenkapazität zu erhöhen oder die RAID-Stufe zu ändern.

Um ein virtuelles Laufwerk neu zu konfigurieren:

  1. Lesen Sie die Informationen unter "Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks".

  2. Finden Sie den Controller, auf dem sich das virtuelle Laufwerk befindet, in der Strukturansicht. Erweitern Sie das Controller-Objekt, bis das Objekt Virtuelles Laufwerk angezeigt wird.

  3. Wählen Sie den Task Neu konfigurieren aus dem Drop-Down-Menü des virtuellen Laufwerks aus, und klicken Sie auf Ausführen.

  4. Schließen Sie den Task Neu konfigurieren mit dem Neukonfigurationsassistenten ab. Weitere Informationen finden Sie unter "Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 1 von 3)".

Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks

Nachdem eine virtuelle Festplatte erstellt wurde, hängen die Optionen zur Neukonfiguration der virtuellen Festplatte vom Controller, der RAID-Stufe und den verfügbaren physischen Festplatten ab. In der folgenden Tabelle werden mögliche Szenarien für die Neukonfiguration eines virtuellen Laufwerks beschrieben. Weitere Informationen zu den RAID-Stufen finden Sie unter "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen".

Neukonfiguration der virtuellen Festplatte 

Controller

Start-RAID-Stufe

Ziel-RAID-Stufe

Bemerkungen

PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, PERC 4/DC, PERC 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, PERC 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR

RAID 0

RAID 0

Fügen Sie wenigstens eine zusätzliche Festplatte hinzu

PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, PERC 4/DC, PERC 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, PERC 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR

RAID 0 (auf einer einzelnen Festplatte)

RAID 1

Hinzufügen einer einzelnen Festplatte

PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, PERC 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR

RAID 0

RAID 5

Fügen Sie wenigstens eine zusätzliche Festplatte hinzu

PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, PERC 4/DC, PERC 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, PERC 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR

RAID 1

RAID 0

Ohne oder mit Hinzufügen weiterer Festplatten

RAID 1

RAID 5

Hinzufügen weiterer Festplatten

RAID 5

RAID 0

Ohne oder mit Hinzufügen weiterer Festplatten

RAID 5

RAID 5

Hinzufügen weiterer Festplatten

PERC 4/IM

-

-

-

PERC 3/Si und 3/Di

Verkettung

RAID 1

Die Mindestanzahl der für die Ziel-RAID-Stufe erforderlichen physischen Festplatten muss verfügbar sein

RAID 0

RAID 0, RAID 5, RAID 10, RAID 1 verkettet

RAID 1

RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10, RAID 1 verkettet

RAID 5

RAID 0, RAID 5, RAID 10

RAID 10

RAID 0, RAID 5, RAID 10

RAID 1 verkettet

RAID 1 verkettet

CERC SATA1.5/6ch

Verkettung

RAID 1

Die Mindestanzahl der für die Ziel-RAID-Stufe erforderlichen physischen Festplatten muss verfügbar sein

Weitere Informationen finden Sie unter "Ausnahmen bei der Neukonfigurtion einer verketteten virtuellen Festplatte auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s".

RAID 0

RAID 0, RAID 5, RAID 10

RAID 1

RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10

RAID 5

RAID 0, RAID 5, RAID 10

RAID 10

RAID 0, RAID 5, RAID 10

CERC SATA1.5/2s

-

-

-

Ausnahmen bei der Neukonfigurtion einer verketteten virtuellen Festplatte auf Controllern des Typs 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s

Es kann ein verkettetes virtuelles Laufwerk erstellt werden, indem "Split Mirror" oder "Spiegelung beenden" auf einem RAID 1-Verketteten virtuellen Laufwerk durchgeführt wird. Nachdem dies durchgeführt wurde, können die entstehenden verketteten virtuellen Laufwerke jedoch nicht weiter modifiziert werden. Die entstehenden verketteten virtuellen Laufwerke können nicht neu konfiguriert werden und es können keine Festplatten hinzugefügt werden.

Integrität der redundanten virtuellen Laufwerke erhalten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Der Task der virtuellen Festplatte Übereinstimmungsüberprüfung überprüft die Genauigkeit der redundanten (Paritäts-) Informationen. Dieser Task gilt nur für redundante virtuelle Laufwerke. Wenn es erforderlich ist, erstellt der Task Übereinstimmungsüberprüfung die redundanten Daten erneut.

Um die redundanten Informationen eines virtuellen Laufwerks zu überprüfen:

  1. Finden Sie den Controller, auf dem sich das virtuelle Laufwerk befindet, in der Strukturansicht. Erweitern Sie das Controller-Objekt, bis das Objekt Virtuelles Laufwerk angezeigt wird.

  2. Wählen Sie den Task Übereinstimmungsüberprüfung aus dem Drop-Down-Menü des virtuellen Laufwerks aus, und klicken Sie auf Ausführen.

Redundante Informationen neu erstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Wenn Sie eine redundante virtuelle Festplatte besitzen, können Sie den Inhalt einer fehlerhaften physischen Festplatte auf einer neuen Festplatte oder einem Hotspare rekonstruieren. Eine Neuerstellung kann während des Normalbetriebs stattfinden, aber die Systemleistung wird dadurch herabgesetzt. Die folgenden Abschnitte beinhalten zusätzliche Informationen zur Neuerstellung von Festplatten.

Virtuelle Laufwerkeigenschaften und -Tasks

Dieses Fenster kann zur Anzeige von Informationen zu virtuellen Laufwerken und Ausführung von Tasks von virtuellen Laufwerken verwendet werden.

Eigenschaften des virtuellen Laufwerks

Die Eigenschaften des virtuellen Laufwerks hängen eventuell vom Controller-Modell ab. Zu den Eigenschaften des virtuellen Laufwerks gehören eventuell folgende:

Eigenschaft

Definition

Status

Diese Symbole stellen den Schweregrad bzw. den Funktionszustand der Speichermedienkomponente dar. Weitere Informationen finden Sie unter "Speichermedienkomponentenschweregrad".

Name

Diese Eigenschaft zeigt den Namen des virtuellen Laufwerks an.

Zustand

Diese Eigenschaft zeigt den aktuellen Status des virtuellen Laufwerks an. Mögliche Werte sind:

Bereit - Das virtuelle Laufwerk funktioniert im normalen Bereich.

Herabgesetzt - Eine physische Festplatte in einer redundanten virtuellen Festplatte befindet sich nicht im Online-Zustand.

Resynchronisieren - Auf dem virtuellen Laufwerk wird eine Konsistenzüberprüfung ausgeführt.

Auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch hat die Neukonfiguration einer verketteten virtuellen Festplatte zu einem RAID 1 eventuell zur Folge, dass sich die virtuelle Festplatte im Zustand Resynchronisieren befindet. Die Durchführung von "Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen" auf einem virtuellen Laufwerk, während es im Resynchronisierungszustand ist, hat zur Folge, dass das virtuelle Laufwerk in einen Zustand Fehlerhafte Redundanz wechselt. Weitere Informationen finden Sie unter "Erwägungen zur Neukonfiguration von Verkettet zu RAID 1 auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch".

Resynchronisieren wurde angehalten - Eine Konsistenzüberprüfung wurde auf dem virtuellen Laufwerk angehalten.

Regenerieren - Eine physische Festplatte in der virtuellen Festplatte wird neu erstellt.

Rekonstruieren - Die Konfiguration des virtuellen Laufwerks wurde geändert. Die in der virtuellen Festplatte enthaltenen physischen Festplatten werden modifiziert, um die neue Konfiguration zu unterstützen.

Fehlerhaft - Das virtuelle Laufwerk besitzt eine oder mehrere fehlerhafte Komponenten und ist nicht länger betriebsbereit.

Fehlerhafte Redundanz - Dieser Zustand wird angezeigt, wenn die Eingangskonsistenzüberprüfung des virtuellen Laufwerks abgebrochen wird oder nicht erfolgreich ist. Dieser Zustand kann auch angezeigt werden, wenn die physische Festplatte einer virtuellen RAID 1-, RAID 10- oder RAID 1-Verkettet-Festplatte versagt. Darüber hinaus bestehen andere Bedingungen bezüglich Festplattenfehlern und der Firmware, die verursachen kann, dass ein virtuelles Laufwerk einen Zustand Fehlerhafte Redundanz anzeigt. Wenn sich eine virtuelle Festplatte im Zustand Fehlerhafte Redundanz befindet, kann das Ausführen einer "Übereinstimmungsüberprüfung" die virtuelle Festplatte eventuell in den Zustand Bereit zurückversetzen. Dieser Zustand gilt nur für virtuelle Festplatten auf einem Controller des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s.

Hintergrundinitialisierung - Auf dem virtuellen Laufwerk wird eine Hintergrundinitialisierung durchgeführt.

Formatieren - Das virtuelle Laufwerk wird formatiert. Formatierung bezieht sich auf die Controller PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".

Initialisieren - Das virtuelle Laufwerk wird initialisiert. Initialisierung bezieht sich auf die Controller PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".

Auf manchen Controllern wird der Zustand des virtuellen Laufwerks erst aktualisiert, wenn der Controller einen E/A-Vorgang ausführt. Weitere Informationen finden Sie unter "E/A- und Neustart-Anforderungen zum Feststellen von Statusänderungen physischer Festplatten".

Layout

Diese Eigenschaft zeigt die RAID-Stufe an.

Größe

Diese Eigenschaft zeigt die Gesamtkapazität des virtuellen Laufwerks an.

Der Algorithmus zur Berechnung der Größe der virtuellen Festplatte rundet einen Wert von 0,005 und kleiner auf 0,00 ab, und einen Wert zwischen 0,006 und 0,009 auf 0,01 auf. Die Größe einer virtuellen Festplatte von 819,725 wird z. B. auf 819,72 abgerundet. Die Größe einer virtuellen Festplatte von 819,726 wird auf 819,73 aufgerundet.

Gerätename

Diese Eigenschaft zeigt den vom Betriebssystem vergebenen Gerätenamen für dieses Objekt an.

Typ

Diese Eigenschaft zeigt die Technologie an, die die in der virtuellen Festplatte enthaltenen physischen Festplatten verwenden. Mögliche Werte sind:

SCSI - Schnittstelle für kleine Computer

SAS - Seriell verbundenes SCSI

SATA - Serieller Erweiterter Technologieanhang (ATA)

Leseregel

Diese Eigenschaft zeigt die Leseregel an, die der Controller für dieses virtuelle Laufwerk verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

Schreibregeln

Diese Eigenschaft zeigt die Schreibregel an, die der Controller für dieses virtuelle Laufwerk verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

Cache-Regel

Diese Eigenschaft zeigt die Cache-Regel an, die der Controller für dieses virtuelle Laufwerk verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

Stripe-Größe

Diese Eigenschaft zeigt die Stripe-Größe des virtuellen Laufwerks an.

Tasks der virtuellen Festplatte

Führen Sie Folgendes durch, um einen Task der virtuellen Festplatte aus dem Drop-Down-Menü auszuführen:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie ein Task aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

ANMERKUNG: Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Funktionen. Aus diesem Grund können die angezeigten Tasks im Drop-Down-Menü Task unterschiedlich sein, abhängig von dem in der Strukturansicht ausgewählten Controller. Wenn aufgrund der Konfigurationseinschränkungen des Controllers oder des Systems keine Tasks ausgeführt werden können, zeigt das Tasks-Drop-Down-Menü Keine Tasks verfügbar an.

Tasks in dem Drop-Down-Menü virtuelle Laufwerke:

Neu konfigurieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Neu konfigurieren, um die Eigenschaften des virtuellen Laufwerks zu ändern. Zum Beispiel kann dieser Task dazu verwendet werden, physische Festplatten hinzuzufügen oder die RAID-Stufe zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter "Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 1 von 3)".

Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Formatieren, Initialisieren, Langsam Initialisieren oder Schnell Initialisieren , um die Dateien zu löschen und die Dateisysteme von einem virtuellen Laufwerk zu entfernen. Für einige Controller ist es erforderlich, dass Sie eine virtuelle Festplatte initialisieren, bevor es verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell initialisieren".

Formatierung abbrechen oder Initialisierung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Formatierung abbrechen oder Initialisierung abbrechen, um das Formatieren oder Initialisieren des virtuellen Laufwerks während der Durchführung abzubrechen. Weitere Informationen zum Formatieren oder Initialisieren virtueller Festplatten finden Sie unter "Formatieren und Initialisieren; Langsam und schnell Initialisieren".

ANMERKUNG: Der Task Initialisierung abbrechen bezieht sich nur auf die Controller PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch.

Hintergrundinitialisierung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Auf PERC 3/SC-, 3/DCL-, 3/DC-, 3/QC-, 4/SC-, 4/DC-, 4e/DC-, 4/Di-, 4e/Si- und 4e/Di-Controllern wird die Hintergrundinitialisierung von redundanten virtuellen Laufwerken automatisch nach dem Erstellen des virtuellen Laufwerks gestartet. Da die Initialisierung im Hintergrund durchgeführt wird, können andere Prozesse weiterhin ausgeführt werden, während die Initialisierung abgeschlossen wird.

Die Hintergrundinitialisierung eines redundanten virtuellen Laufwerks bereitet das virtuelle Laufwerk auf Paritätsinformationen vor und verbessert die Schreibleistung. Es ist wichtig, dass die Hintergrundinitialisierung beendet werden kann. Sie können die Hintergrundinitialisierung jedoch abbrechen. Wenn Sie dies tun, startet der Controller die Hintergrundinitialisierung zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Weitere Informationen finden Sie unter "Hintergrundinitialisierung auf PERC 3/SC-, 3/DCL-, 3/DC-, 3/QC-, 4/SC-, 4/DC-, 4e/DC-, 4/Di-, 4e/Si- und 4e/Di-Controllern".

Verwenden Sie den Task Hintergrundinitialisierung abbrechen, um die Initialisierung des virtuellen Laufwerks abzubrechen.

ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si und 4e/Di verwendet die Controller-Firmware die Neuerstellungsrateneinstellung zur Steuerung der Systemressourcenzuweisung für den Task Hintergrundinitialisierung. Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellungsrate einstellen".

Tote Segmente wiederherstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie Tote Segmente wiederherstellen, um Daten von einem beschädigten RAID-5 virtuellen Laufwerk wiederherzustellen. Der Task Tote Segmente wiederherstellen versucht, Daten von einem beschädigten Teil einer physischen Festplatte wiederherzustellen, die in einer virtuellen RAID-5-Festplatte eingeschlossenen ist. Der Task Tote Segmente wiederherstellen verwendet die Paritäts- oder redundanten Informationen, um die verlorenen Daten zu rekonstruieren. Dieser Task ist nicht immer im Stande, verlorene Daten wiederherzustellen.

Löschen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Löschen, um alle Daten eines virtuellen Laufwerks zu löschen. Weitere Informationen finden Sie unter "Task der virtuellen Festplatte: Löschen".

Dedizierten Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Dedizierten Hotspare zuweisen, um eine Festplatte als einen Backup für ein einzelnes virtuelles Laufwerk zuzuweisen. Weitere Informationen finden Sie unter "Dedizierten Hotspare zuweisen und Zuweisung rückgängig machen".

Übereinstimmungsüberprüfung

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Übereinstimmungsüberprüfung zur Überprüfung der Genauigkeit der redundanten (Paritäts-) Informationen. Dieser Task gilt nur für redundante virtuelle Laufwerke. Wenn es erforderlich ist, erstellt der Task Übereinstimmungsüberprüfung die redundanten Daten erneut. Wenn sich das virtuelle Laufwerk im Zustand Fehlerhafte Redundanz befindet, kann das Ausführen einer Übereinstimmungsüberprüfung das virtuelle Laufwerk eventuell in den Zustand Bereit zurückführen.

ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch verwendet die Controller-Firmware die Neuerstellungsrateneinstellung zur Steuerung der Systemressourcenzuweisung für den Task Übereinstimmungsüberprüfung. Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellungsrate einstellen".

Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen zum Stopp eines aktuellen Übereinstimmungsüberprüfungsvorgangs.

ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch hat die Neukonfiguration einer verketteten virtuellen Festplatte zu einem RAID 1 eventuell zur Folge, dass sich die virtuelle Festplatte im Zustand Resynchronisieren befindet. Das Ausführen von "Übereinstimmungsüberprüfung anhalten" oder von "Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen" auf einem virtuellen Laufwerk, während sich dieses im Zustand Resynchronisieren befindet, wird das virtuelle Laufwerk in den Zustand Fehlerhafte Redundanz versetzen. Weitere Informationen finden Sie unter "Erwägungen zur Neukonfiguration von Verkettet zu RAID 1 auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch".

Übereinstimmungsüberprüfung anhalten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Übereinstimmungsüberprüfung anhalten, um einen aktuellen Übereinstimmungsüberprüfungsvorgang zu stoppen.

ANMERKUNG: Der Task Übereinstimmungsüberprüfung anhalten aktualisiert die Eigenschaft Zustand der virtuellen Festplatte sofort zu Resynchronisieren wurde angehalten. Die Fortschrittseigenschaft nimmt eventuell weiterhin bis zu drei Sekunden lang zu. Diese Zeitverzögerung findet statt, da der Abfrage-Task eventuell bis zu drei Sekunden benötigt, um die Task-Informationen abzufragen und die Anzeige zu aktualisieren.
ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch hat die Neukonfiguration einer verketteten virtuellen Festplatte zu einem RAID 1 eventuell zur Folge, dass sich die virtuelle Festplatte im Zustand Resynchronisieren befindet. Das Ausführen von "Übereinstimmungsüberprüfung anhalten" oder von "Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen" auf einem virtuellen Laufwerk, während sich dieses im Zustand Resynchronisieren befindet, wird das virtuelle Laufwerk in den Zustand Fehlerhafte Redundanz versetzen. Weitere Informationen finden Sie unter "Erwägungen zur Neukonfiguration von Verkettet zu RAID 1 auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch".

Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufnehmen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufnehmen, um eine Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufzunehmen, nachdem diese angehalten wurde.

Blinken und Blinken beenden

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit den Tasks Blinken und Blinken beenden starten bzw. stoppen die Leuchten der physischen Festplatten, die in der virtuellen Festplatte enthalten sind, das Blinken. Weitere Informationen finden Sie unter "Blinken und Blinken beenden".

Umbenennen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Umbenennen, um den Namen eines virtuellen Laufwerks zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter "Task der virtuellen Festplatte: Umbenennen".

ANMERKUNG: Auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller kann der Standardname einer verketteten virtuellen Festplatte nicht geändert werden.
ANMERKUNG: Das Umbenennen einer virtuellen Festplatte generiert die Warnung "2159". Auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s zeigt Warnung "2159" den neuen Namen der virtuellen Festplatte an. Auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4/IM, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch zeigt Warnung "2159" den ursprünglichen Namen der virtuellen Festplatte an.

Neuerstellung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Neuerstellung abbrechen, um eine Neuerstellung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen.

Regel ändern

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Regel ändern, um die Lese-, Schreib- oder Cache-Regel eines virtuellen Laufwerks zu ändern. Änderungen der Lese-, Schreib- und Cache-Regeln betreffen nur das jeweils ausgewählte virtuelle Laufwerk. Dieser Task ändert die Regel nicht für alle virtuellen Laufwerke auf dem Controller. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken(Schritt 1 von 2)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Der Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken berechnet eine entsprechende virtuelle Laufwerkkonfiguration, die auf den verfügbaren Speicherplatz und Controller-Erwägungen basiert. Wenn der Schnellassistent verwendet wird, wählen Sie die RAID-Stufe und Größe für das virtuelle Laufwerk. Der Assistent wählt eine empfohlene Festplattenkonfiguration, die mit Ihrer RAID- und Größenauswahl übereinstimmt.

Bevor Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, sollten Sie sich mit den Informationen unter "Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten" vertraut machen. Darüber hinaus können Sie RAID-Stufen und -Verkettung auswählen anzeigen.

Wenn Sie Ihre eigene Auswahl für die virtuelle Laufwerkkonfiguration treffen möchten, klicken Sie auf Zum Erweiterten Assistenten wechseln.

So erstellen Sie ein virtuelles Laufwerk mit dem Schnellassistenten: Schritt 1 von 2

  1. Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche, um die richtige RAID-Stufe auszuwählen.

  2. Geben Sie einen Namen für das virtuelle Laufwerk im Textfeld Name ein.

Der Name des virtuellen Laufwerks kann alphanumerische Zeichen und Leerstellen sowie Bindestriche und Unterstriche enthalten. Die maximale Länge des Namens hängt vom Controller ab. Meistens ist die maximale Länge 15 Zeichen. Der Name kann nicht mit einer Leerstelle anfangen oder enden.

Es wird empfohlen, dass Sie einen eindeutigen Namen für jedes virtuelle Laufwerk angeben. Wenn Sie virtuelle Laufwerke mit demselben Namen haben, wird es schwierig sein, zwischen den für diese virtuellen Laufwerke erstellten Warnungen zu differenzieren.

ANMERKUNG: Mit dem CERC SATA1.5/2s-Controller können Sie keinen Namen für verkettete virtuelle Festplatten bestimmen. Das verkettete virtuelle Laufwerk wird mit einem Standardnamen erstellt.
  1. Geben Sie die Größe des virtuellen Laufwerks im Textfeld Größe ein. Die Größe des virtuellen Laufwerks muss zwischen den minimalen und maximalen Werte liegen, die in der Nähe des Textfeldes Größe anzeigt werden. Informationen dazu, wie die maximale Größe virtueller Festplatten berechnet wird, finden Sie unter "Berechnung der maximalen Größe virtueller Festplatten und Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Festplatten".

In manchen Fällen ist die virtuelle Größe etwas höher als die Größe, die Sie angegeben haben. Der Assistent zur Erstellung einer virtuellen Festplatte rundet die Größe der virtuellen Festplatte eventuell auf, um zu verhindern, dass ein Teil des Speicherplatzes der physischen Festplatte unbrauchbar gemacht wird.

ANMERKUNG: Wenn auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller oder auf einem Controller in einer Cluster-Konfiguration eine virtuelle Festplatte erstellt wird, muss die maximale Größe der virtuellen Festplatte bestimmt werden.
  1. Klicken Sie auf Fortfahren, um zum nächsten Bildschirm zu wechseln oder Assistent beenden, wenn Sie abbrechen möchten.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Klicken Sie auf Zur Seite Assistent zum Erstellen von virtuellen Laufwerken wechseln.

Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken(Schritt 2 von 2)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Auf diesem Bildschirm werden die Attribute des zu erstellenden virtuellen Laufwerks angezeigt. Auf diesem Bildschirm wird die von Ihnen getroffene Auswahl mit dem "Schnellassistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 1 von 2)" angezeigt. Außerdem werden auf diesem Bildschirm die vom Schnellassistenten ausgewählten physischen Festplatten angezeigt.

Führen Sie eine der folgenden Maßnahmen aus:

Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken(Schritt 1 von 4)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit dem Erweiterten Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken können die Lese-, Schreib- und Cache-Regeln für das virtuelle Laufwerk festgelegt werden. Es können auch die physischen Festplatten und der zu verwendende Controller-Konnektor ausgewählt werden. Zur Verwendung des Erweiterten Assistenten sind gute Kenntnisse über RAID-Stufen und Hardware erforderlich.

Bevor Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, sollten Sie sich mit den Informationen unter "Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten" vertraut machen. Darüber hinaus können Sie RAID-Stufen und -Verkettung auswählen anzeigen.

Wenn Sie möchten, dass der Assistent eine empfohlene virtuelle Laufwerkkonfiguration für Sie auswählt, klicken Sie auf Zum Schnellassistenten wechseln.

So erstellen Sie ein virtuelles Laufwerk mit dem erweiterten Assistenten Schritt 1 von 4

  1. Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche, um die richtige RAID-Stufe auszuwählen.

  2. Klicken Sie auf Fortfahren, um zum nächsten Bildschirm zu wechseln oder Assistent beenden, wenn Sie abbrechen möchten.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Klicken Sie auf Zur Seite Assistent zum Erstellen von virtuellen Laufwerken wechseln.

  5. Klicken Sie auf Zum erweiterten Assistenten wechseln.

Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken(Schritt 2 von 4)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit diesem Bildschirm können die Festplatten ausgewählt werden, die zur Erstellung des virtuellen Laufwerks verwendet werden sollen. Die auf diesem Bildschirm angezeigten Elemente hängen von der Auswahl ab, die Sie im "Erweiterten Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 1 von 4)" getroffen haben.

ANMERKUNG: Es ist einem Controller, der mehr als einen Kanal besitzt, eventuell möglich, eine kanalredundante virtuelle Festplatte zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und temperaturbedingtes Herunterfahren".

Abhängig von der ausgewählten RAID-Stufe und Größe des virtuellen Laufwerks zeigt dieser Bildschirm die zur Konfiguration des virtuellen Laufwerks verfügbaren Festplatten und Konnektoren (Kanäle und Schnittstellen) an.

Im folgenden werden Beispiele für mögliche Einträge gezeigt:

Konnektor 0

Der Konnektorabschnitt des Bildschirms zeigt die Konnektoren des Controllers und die an jeden Konnektor angeschlossenen Festplatten an. Wählen Sie die Festplatten, die im virtuellen Laufwerk inbegriffen sein sollen. In diesem Beispiel besitzt der Controller einen einzigen Konnektor mit fünf Festplatten.

Ausgewählte physische Festplatten

Der Abschnitt Ausgewählte physische Festplatten auf dem Bildschirm zeigt die von Ihnen ausgewählten Festplatten an. In diesem Beispiel sind zwei Festplatten ausgewählt.

Jede RAID-Stufe hat bestimmte Anforderungen bezüglich der Anzahl von Festplatten, die ausgewählt sein müssen. RAID 10 und 50 haben darüber hinaus Anforderungen zur Anzahl der Festplatten, die in einem Stripe oder Bereich enthalten sind. Wenn Sie auf Fortfahren klicken, bevor Sie die richtige Auswahl getroffen haben, gibt eine Pop-Up-Meldung zusätzliche Informationen zur Korrektur der Auswahl.

Klicken Sie auf Fortfahren, wenn Sie die Auswahl der Festplatten abgeschlossen haben. Wenn Sie die Erstellung des virtuellen Laufwerkes abbrechen wollen, klicken Sie auf Assistent beenden. Wenn Sie zum vorherigen Bildschirm zurückkehren und Ihre Auswahl ändern möchten, klicken Sie auf Zurück zur vorherigen Seite.

Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 3 von 4)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit diesem Bildschirm können Attribute für das virtuelle Laufwerk ausgewählt werden. Diese Attribute umfassen den Namen, die Größe sowie Lese-, Schreib- und Cache-Regeln. Die auf diesem Bildschirm angezeigten Elemente können unterschiedlich sein und hängen vom Controller und Ihrer vorigen Auswahl für das virtuelle Laufwerk ab.

Führen Sie Folgendes durch:

  1. Geben Sie den Namen des virtuellen Laufwerks im Textfeld Name ein.

Der Name des virtuellen Laufwerks kann alphanumerische Zeichen und Leerstellen sowie Bindestriche und Unterstriche enthalten. Die maximale Länge des Namens hängt vom Controller ab. Meistens ist die maximale Länge 15 Zeichen. Der Name kann nicht mit einer Leerstelle anfangen oder enden.

Es wird empfohlen, dass Sie einen eindeutigen Namen für jedes virtuelle Laufwerk angeben. Wenn Sie virtuelle Laufwerke mit demselben Namen haben, wird es schwierig sein, zwischen den für diese virtuellen Laufwerke erstellten Warnungen zu differenzieren.

ANMERKUNG: Mit dem CERC SATA1.5/2s-Controller können Sie keinen Namen für verkettete virtuelle Festplatten bestimmen. Das verkettete virtuelle Laufwerk wird mit einem Standardnamen erstellt.
  1. Das Textfeld Größe zeigt die Standardgröße des virtuellen Laufwerks an, die von der von Ihnen gewählten RAID-Konfiguration abhängig ist. Sie können eine andere Größe angeben. Die Größe des virtuellen Laufwerks muss zwischen den minimalen und maximalen Werte liegen, die in der Nähe des Textfeldes Größe anzeigt werden. In manchen Fällen ist die virtuelle Größe etwas höher als die Größe, die Sie angegeben haben. Der Assistent zur Erstellung einer virtuellen Festplatte rundet die Größe der virtuellen Festplatte eventuell auf, um zu verhindern, dass ein Teil des Speicherplatzes der physischen Festplatte unbrauchbar gemacht wird.

ANMERKUNG: Wenn auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller oder auf einem Controller in einer Cluster-Konfiguration eine virtuelle Festplatte erstellt wird, muss die maximale Größe der virtuellen Festplatte bestimmt werden.
  1. Wählen Sie eine Stripe-Größe vom Drop-Down-Menü Stripe-Größe. Die Stripe-Größe bezieht sich auf die Größe des Speicherplatzes, den jeder Stripe auf einer einzelnen Festplatte in Anspruch nimmt. Weitere Informationen finden Sie unter "Was ist RAID?".

  2. Wählen Sie die Lese-, Schreib- und Cache-Regel. Diese Auswahlmöglichkeiten können vom Controller abhängen. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

ANMERKUNG: Lese-, Schreib- und Cache-Regeln werden auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller nicht unterstützt. Für die Schreibregel auf Controllern ohne Batterie ist der Support begrenzt. Weitere Informationen finden Sie unter "Schreibregeln". Die Cache-Regeln werden nicht auf Controllern unterstützt, die nicht über eine Batterie verfügen. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".
  1. Klicken Sie auf Fortfahren, um zum nächsten Bildschirm zu wechseln. Wenn Sie das virtuelle Laufwerk abbrechen möchten, klicken Sie auf Assistent beenden. Wenn Sie zum vorherigen Bildschirm zurückkehren und Ihre Auswahl ändern möchten, klicken Sie auf Zurück zur vorherigen Seite.

Erweiterter Assistent zur Erstellung von virtuellen Laufwerken (Schritt 4 von 4)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Auf diesem Bildschirm werden die Attribute des zu erstellenden virtuellen Laufwerks angezeigt. Die von Ihnen vorher ausgewählten Optionen werden auf diesen Bildschirm angezeigt.

Führen Sie eine der folgenden Maßnahmen aus:

Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 1 von 3)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit dem Task Neu konfigurieren kann die Konfiguration des virtuellen Laufwerks geändert werden. Mit Hilfe dieses Task können Sie die RAID-Stufe ändern und die Größe virtueller Festplatten durch Hinzufügen physischer Festplatten erhöhen. Auf manchen Controllern können Sie auch physische Festplatten entfernen.

Bevor Sie mit der Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks fortfahren, sollten Sie die Informationen unter "Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration virtueller Laufwerke" und "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen" lesen.

ANMERKUNG: Eine virtuelle Festplatte auf einem Controller, der im Cluster-Modus betrieben wird, kann nicht neu konfiguriert werden.
ANMERKUNG: Auf dem PERC 5/E-Controller können maximal 64 virtuelle Festplatten erstellt werden. Wenn diese Grenze erreicht ist, können auf dem Controller keine virtuellen Festplatten mehr neu konfiguriert werden.
ANMERKUNG: Wenn Sie auf Linux-Systemen eine Neukonfiguration auf demselben Controller ausführen, auf dem sich das Betriebssystem befindet, ist es möglich, dass die Systemleistung bis zum Abschluss der Neukonfiguration extrem langsam ist.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, den Abschnitt "Erwägungen zu virtuellen Festplatten für Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i und SAS 5/iR" nachzulesen. Dieser Abschnitt enthält Erwägungen, die auch für die Neukonfiguration eines virtuellen Laufwerks auf diesen Controllern gelten.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein virtuelles Laufwerk neu zu konfigurieren: Schritt 1 von 3

  1. Wählen Sie die physischen Festplatten aus, die Sie in die virtuelle Festplatte einschließen wollen. Sie können die Kapazität der virtuellen Festplatte erweitern, indem Sie weitere physische Festplatten hinzufügen. Auf manchen Controllern können Sie auch physische Festplatten entfernen.

Die Änderungen, die Sie an der Auswahl physischer Festplatten vornehmen, werden in der Tabelle Ausgewählte physische Festplatten angezeigt.

ANMERKUNG: Es ist einem Controller, der mehr als einen Kanal besitzt, eventuell möglich, eine kanalredundante virtuelle Festplatte zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und temperaturbedingtes Herunterfahren".
  1. Klicken Sie auf Fortfahren, um zum nächsten Bildschirm zu wechseln oder Assistent beenden, wenn Sie abbrechen möchten.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie Neu konfigurieren aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 2 von 3)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit diesem Bildschirm können Sie die RAID-Stufe und Größe für das neukonfigurierte virtuelle Laufwerk auswählen.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein virtuelles Laufwerk neu zu konfigurieren: Schritt 2 von 3

  1. Wählen Sie die neue RAID-Stufe für das virtuelle Laufwerk aus. Die vorhandenen RAID-Stufen hängen von der Anzahl ausgewählter physischer Festplatten und dem Controller ab. Im folgenden werden die möglichen RAID-Stufen beschrieben:

  2. Geben Sie die Größe des neu konfigurierten virtuellen Laufwerks im Textfeld Größe ein. Die minimale und maximale zulässige Größe wird im Textkasten Größe angezeigt. Diese Werte spiegeln die neue Kapazität der virtuellen Festplatte nach jedem Hinzufügen oder Löschen physischer Festplatten wider, die Sie eventuell unter "Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 1 von 3)" ausgewählt haben.

ANMERKUNG: Auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller müssen Sie die maximale Größe der virtuellen Festplatte angeben.
ANMERKUNG: Die Controller PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch lassen die Änderung oder Neukonfiguration der Größe der virtuellen Festplatte nicht zu.
  1. Klicken Sie auf Fortfahren, um zum nächsten Bildschirm zu wechseln oder Assistent beenden, wenn Sie abbrechen möchten.

Task der virtuellen Festplatte: Neu konfigurieren (Schritt 3 von 3)

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Mit diesem Bildschirm können Sie Ihre Änderungen vor dem Abschluss der Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks nachprüfen.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein virtuelles Laufwerk neu zu konfigurieren: Schritt 3 von 3

  1. Prüfen Sie Ihre Änderungen nach. Die Tabelle Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks zeigt die Änderungen an, die Sie am virtuellen Laufwerk vorgenommen haben. Die vorherige Konfiguration des virtuellen Laufwerks zeigt das ursprüngliche virtuelle Laufwerk vor der Neukonfiguration an.

  2. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks abzuschließen. Wenn Sie beenden möchten, ohne das ursprüngliche virtuelle Laufwerk zu ändern, klicken Sie auf Assistent beenden.

ANMERKUNG: Auf einigen Controllern kann das Ausführen eines Neuscans während der Ausführung einer Neukonfiguration dazu führen, dass die Konfiguration virtueller Festplatten und der Zustand physischer Festplatten nicht korrekt angezeigt wird. So kann es z. B. sein, dass Änderungen der RAID-Stufe der virtuellen Festplatte nicht angezeigt werden, und dass der Zustand physischer Festplatten, die der virtuellen Festplatte hinzugefügt wurden, als Bereit und nicht als Online angezeigt wird.

Erwägungen zur Neukonfiguration von Verkettet zu RAID 1 auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch

Wenn auf einem Controller des Typs PERC 3/Si, 3/Di oder CERC SATA1.5/6ch eine verkettete virtuelle Festplatte zu RAID 1 neu konfiguriert wird, ist es eventuell möglich, dass die neu konfigurierte virtuelle Festplatte den Zustand Resynchronisieren anzeigt. Bei der Neukonfiguration eines verketteten virtuellen Laufwerks zu einem RAID 1, werden Daten von der einzelnen verketteten Festplatte auf den RAID 1-Spiegel kopiert. Für den Controller ähnelt dieser Vorgang dem der Resynchronisierung eines Spiegels, und zeigt daher eventuell den Resynchronisierungszustand an.

Die Ausführung eines erneuten Scans eines Controllers während der Neukonfiguration des virtuellen Laufwerks führt eventuell dazu, dass der Zustand des virtuellen Laufwerks als Resynchronisieren angezeigt wird.

Während das virtuelle Laufwerk einen Resynchronisierungszustand anzeigt, stehen die Tasks "Übereinstimmungsüberprüfung anhalten" und "Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen" zur Verfügung. Die Durchführung eines dieser Tasks auf dem virtuellen Laufwerk während es sich im Zustand Resynchronisieren befindet, wird das virtuelle Laufwerk in den Zustand Fehlerhafte Redundanz versetzen.

Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell Initialisieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Der Task Formatieren oder Initialisieren löscht die Dateien und entfernt die Dateisysteme auf virtuellen Laufwerken bei gleichzeitiger Beibehaltung der Konfiguration des virtuellen Laufwerks. Die Formatierung oder Initialisierung eines virtuellen Laufwerks löscht alle Daten auf dem virtuellen Laufwerk. Wenn sich die Startpartition auf dem virtuellen Laufwerk befindet, wird sie durch den Formatierungsvorgang gelöscht.

Manche Controller haben BIOS-Einstellungen für Schnell Initialisieren oder Langsam Initialisieren. In diesem Fall führt der Task Initialisieren den Initialisierungstyp (schnell oder langsam) aus, der im BIOS vorgegeben ist.

Andere Controller haben einen Task Schnell Initialisieren und Langsam Initialisieren verfügbar auf dem Controller-Task-Drop-Down-Menü. Weitere Informationen finden Sie in "Erwägungen für Schnell Initialisieren" und "Erwägungen für Langsam Initialisieren".

ANMERKUNG: Auf einem Linux-System können Sie eine virtuelle Festplatte, die einen geladenen Datenträger enthält, nicht formatieren.

Erwägungen für das Formatieren

Der Task Formatieren bezieht sich auf die Controller PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch. Sobald die Formatierung gestartet wird, kann sie nicht mehr abgebrochen werden.

Erwägungen für das Initialisieren

Der Task Initialisieren bezieht sich auf die Controller PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch.

Diese Controller besitzen außerdem die Funktionen Initialisierung Abbrechen und Hintergrundinitialisierung. Weitere Informationen finden Sie unter "Formatieren, Initialisieren, Langsam und Schnell Initialisieren" und "Hintergrundinitialisierung auf PERC 3/SC-, 3/DCL-, 3/DC-, 3/QC-, 4/SC-, 4/DC-, 4e/DC-, 4/Di-, 4e/Si- und 4e/Di-Controllern".

ANMERKUNG: Eine Schnell-Initialisierung auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DCL, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch findet eventuell so schnell statt, dass der Zustand der virtuellen Festplatte nicht als Initialisieren anzeigt wird. Verwenden Sie das Controller-BIOS, um die Initialisierungseinstellungen zu ändern.

Erwägungen für das schnelle Initialisieren

Verwenden Sie den Task Schnell initialisieren, um alle in der virtuellen Festplatte eingeschlossenen physischen Festplatten zu initialisieren. Mit dem Task Schnell initialisieren werden die Metadaten auf den physischen Festplatten aktualisiert, sodass der gesamte Festplattenspeicherplatz für künftige Schreibvorgänge verfügbar ist. Die Initialisierung kann schnell abgeschlossen werden, da vorhandene Informationen auf den physischen Festplatten nicht gelöscht werden, obwohl künftige Schreibvorgänge die auf den physischen Festplatten verbleibenden Informationen überschreiben werden.

ANMERKUNG: Die Ausführung von Schnell initialisieren verursacht, dass auf bestehende Daten nicht mehr zugegriffen werden kann. Dieser Task gilt als datenzerstörend.

Im Vergleich zum Task Langsam Initialisieren weist Schnell Initialisieren die folgenden Vorteile auf:

Wenn Sie Probleme mit einer physischen Festplatte haben oder vermuten, dass sie beschädigte Festplattenblöcke hat, wird empfohlen, den Task Langsam initialisieren auszuführen, da dieser Task beschädigte Blöcke neu zuweist und in alle Festplattenblöcke Nullen schreibt.

Erwägungen für das langsame Initialisieren

Verwenden Sie den Task Langsam initialisieren, um alle in der virtuellen Festplatte eingeschlossenen physischen Festplatten zu initialisieren. Mit dem Task Langsam initialisieren werden die Metadaten auf den physischen Festplatten aktualisiert und alle vorhandenen Daten und Dateisysteme gelöscht.

Im Vergleich zum Task Schnell initialisieren wird empfohlen, den Task Langsam initialisieren anzuwenden, wenn Probleme mit einer physischen Festplatte aufgetreten sind oder beschädigte Festplattenblöcke vermutet werden. Mit dem Task Langsam Initialisieren werden beschädigte Blocks neu zugewiesen und Nullen in alle Festplattenblocks geschrieben.

Der Task Langsam initialisieren initialisiert eine physische Festplatte nach der anderen. Jede physische Festplatte zeigt den Zustand Löschen an, während sie initialisiert wird. Während sich eine physische Festplatte im Zustand Löschen befindet, ist der Task Löschen abbrechen der physischen Festplatte verfügbar. Das Ausführen des Tasks Löschen abbrechen auf der physischen Festplatte verursacht, dass der Task Langsam initialisieren für die gesamte virtuelle Festplatte und alle physischen Mitgliedsfestplatten abgebrochen wird. Weitere Informationen finden Sie unter "Physische Festplatte löschen und Löschen abbrechen".

Festplatte formatieren oder initialisieren

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Festplatte zu formatieren oder zu initialisieren:

  1. Überprüfen Sie das virtuelle Laufwerk, das durch den Task Formatieren oder Initialisieren gelöscht wird und stellen Sie sicher, dass keine wichtigen Daten verloren gehen. Klicken Sie im unteren Teil des Bildschirms auf Blinken, um ein Blinken der physischen Festplatten zu veranlassen, die sich in der virtuellen Festplatte befinden.

  2. Abhängig von dem einzuleitenden Task klicken Sie auf die folgende Schaltfläche:

Wenn Sie beenden möchten, ohne das virtuelle Laufwerk zu formatieren oder initialisieren, klicken Sie auf Zurück zur Seite Virtuelles Laufwerk.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Abhängig von dem einzuleitenden Task wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten im Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Task der virtuellen Festplatte: Löschen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Das Löschen eines virtuellen Laufwerks zerstört alle Informationen, einschließlich der Dateisysteme und Datenträger, die sich auf dem virtuellen Laufwerk befinden.

Um ein virtuelles Laufwerk zu löschen:

Um festzustellen, welche physischen Festplatten in der virtuellen Festplatte enthalten sind, klicken Sie auf Blinken. Die LED-Leuchten an den physischen Festplatten werden 30 bis 60 Sekunden lang blinken.

Wenn ein virtuelles Laufwerk gelöscht wird, sollten folgende Erwägungen in Betracht gezogen werden:

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie Löschen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Task der virtuellen Festplatte: Umbenennen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Durch das Umbenennen eines virtuellen Laufwerks kann der Name des virtuellen Laufwerks geändert werden. Das Nummerierungsformat des virtuellen Laufwerks bleibt unverändert.

Die Erwägungen zum Controller-BIOS hängen von Ihrem Controller ab:

ANMERKUNG: Der Task Umbenennen steht für verkettete virtuelle Festplatten auf einem CERC SATA1.5/2s-Controller nicht zur Verfügung.

Um ein virtuelles Laufwerk umzubenennen:

  1. Geben Sie den neuen Namen in das Textfeld ein.

  2. Klicken Sie auf Umbenennen. Wenn Sie beenden möchten, ohne das virtuelle Laufwerk umzubenennen, klicken Sie auf Zurück zur Seite Virtuelles Laufwerk.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie Umbenennen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Task der virtuellen Festplatte: Regel ändern

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Regel ändern, um die Lese-, Schreib- oder Cache-Regel einer virtuellen Festplatte zu ändern. Weitere Informationen finden Sie unter "RAID-Controller-Lese-, Schreib- und Cache-Regeln".

Gehen Sie wie folgt vor, um die Lese-, Schreib- oder Cache-Regeln für eine virtuelle Festplatte zu ändern:

  1. Wählen Sie die neue Regel aus den Drop-Down-Menüs Leseregel, Schreibregel und Cache-Regeln aus.

  2. Klicken Sie auf Änderungen anwenden. Wenn Sie beenden möchten, ohne die Regel für die virtuelle Festplatte zu ändern, klicken Sie auf Zurück zur Seite Virtuelle Festplatte.

ANMERKUNG: Im Cluster-Modus lässt der PERC 3/DC-Controller nur Durchschreiben in Cache zu.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Festplatte aus.

  4. Wählen Sie den Task Regeln ändern aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Split Mirror

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Split Mirror, um gespiegelte Daten zu trennen, die ursprünglich als ein RAID 1, RAID 1 verkettet oder RAID 10 virtuelle Festplatte konfiguriert wurden. Durch die Teilung eines RAID 1-Verketteten Spiegels werden zwei verkettete nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Durch die Teilung eines RAID 10-Spiegels werden zwei RAID 0 (gestreifte) nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren.

ANMERKUNG: Der Task Split Mirror wird auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller nicht unterstützt.
ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/Si, PERC 3/Di und CERC SATA1.5/6ch führt die Ausführung von Split Mirror auf einer RAID 1-verketteten virtuellen Festplatte zu verketteten virtuellen Festplatten, die nicht weiter verändert werden können. Die entstehenden verketteten virtuellen Festplatten können nicht neu konfiguriert werden und es können keine Festplatten hinzugefügt werden. Bei Ausführung von Split Mirror auf einer virtuellen RAID 1-Festplatte, können die entstehenden verketteten virtuellen Laufwerke durch eine Neukonfiguration zu einer virtuellen RAID 1-Festplatte zurückgesetzt werden. Nach der Neukonfiguration zu einer virtuellen RAID 1-Festplatte sind weitere Neukonfigurationen möglich. Informationen zu Einschränkungen, die mit verketteten virtuellen Festplatten auf diesen Controllern in Verbindung stehen, finden Sie unter "Anzahl von physischen Festplatten pro virtueller Festplatte" und "Ausnahmen bei der Begrenzung auf lediglich eine physische Festplatte für verkettete virtuelle Festplatten auf Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s".
ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/Si, PERC 3/Di oder CERC SATA1.5/6ch wird dieser Vorgang nicht unterstützt, wenn eine dynamische virtuelle Festplatte verwendet wird bzw. wenn sich eine virtuelle RAID 1-Festplatte im Zustand Fehlerhafte Redundanz befindet.
ANMERKUNG: Auf Linux kann ein Split Mirror nicht auf einer geladenen virtuellen Festplatte ausgeführt werden. Aus diesem Grund kann kein Split Mirror auf dem Startlaufwerk ausgeführt werden.

Um einen Mirror zu spalten:

Klicken Sie auf Split Mirror. Wenn Sie beenden möchten, ohne den Mirror zu teilen, klicken Sie auf Zurück zur Seite Virtuelle Festplatte.

HINWEIS: Die virtuelle Festplatte wird nach dem Ausführen eines Split Mirror-Vorgangs nicht mehr redundant sein.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Festplatten aus.

  4. Wählen Sie Split Mirror aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Weitere Informationen dazu:

Spiegelung

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den Task Spiegelung beenden, um gespiegelte Daten zu trennen und eine Hälfte des Spiegels als freien Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 1 oder RAID 1-Verketteten virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante verkettete virtuelle Festplatte erstellt. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 10 virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante RAID 0 (gestriped) virtuelle Festplatte erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren.

ANMERKUNG: Der Task Spiegelung beenden wird auf dem CERC SATA1.5/2s-Controller nicht unterstützt.
ANMERKUNG: Auf den Controllern PERC 3/Si, PERC 3/Di und CERC SATA1.5/6ch führt die Ausführung von Spiegelung beenden auf einer RAID 1-verketteten virtuellen Festplatte zu einer verketteten virtuellen Festplatte, die nicht weiter verändert werden kann. Die entstehende verkettete virtuelle Festplatte kann nicht neu konfiguriert werden und es können keine Festplatten hinzugefügt werden. Bei Ausführung von Spiegelung beenden auf einer virtuellen RAID 1-Festplatte, kann die entstehende verkettete virtuelle Festplatte durch eine Neukonfiguration zu einer virtuellen RAID 1-Festplatte zurückgesetzt werden. Nach der Neukonfiguration zu einer virtuellen RAID 1-Festplatte sind weitere Neukonfigurationen möglich.
ANMERKUNG: Dieser Vorgang wird nicht unterstützt, wenn eine dynamische virtuelle Festplatte mit einem Controller des Typs PERC 3/Si, PERC 3/Di oder CERC SATA1.5/6ch verwendet wird.
ANMERKUNG: Bei Linux kann auf einer geladenen virtuellen Festplatte Spiegelung beenden nicht ausgeführt werden.

Spiegelung beenden:

Klicken Sie auf Spiegelung beenden. Wenn Sie beenden möchten, ohne den Mirror zu teilen, klicken Sie auf Zurück zur Seite Virtuelle Festplatte.

HINWEIS: Die virtuelle Festplatte wird nicht mehr redundant sein.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie Spiegelung beenden aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Tasks aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.

Weitere Informationen dazu:

Dedizierten Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Anhang: Unterstützte Funktionen".

Ein dedizierter Hotspare ist eine nicht verwendete Backup-Festplatte, die einem einzelnen virtuellen Laufwerk zugewiesen ist. Wenn eine physische Festplatte in der virtuellen Festplatte versagt, wird der Hotspare aktiviert, um die fehlerhafte physische Festplatte ohne Unterbrechung des Systems oder erforderlichen Benutzereingriff zu ersetzen.

Weitere Informationen über Hotspares, einschließlich Größenvoraussetzungen finden Sie unter "Virtuelle Festplatte mit einem Hotspare schützen". Erwägungen bezüglich virtueller RAID 10- und RAID 50-Festplatten, die mittels des Controller-BIOS erstellt wurden, finden Sie unter "Erwägungen zu dedizierten Hotspares".

ANMERKUNG: Der CERC SATA1.5/2s-Controller unterstützt dedizierte Hotspares nicht.

Um einen dedizierten Hotspare zuzuweisen:

  1. Wählen Sie die Festplatte in der Konnektor (Kanal oder Schnittstelle) -Tabelle, die Sie als dedizierten Hotspare verwenden möchten. Auf einigen Controllern kann mehr als eine Festplatte ausgewählt werden. Die Festplatten, die Sie als dedizierte Hotspares ausgewählt haben, werden in der Tabelle Festplatten, die aktuell als dedizierte Hotspares konfiguriert sind angezeigt.

  2. Klicken Sie auf Änderungen anwenden, wenn Sie damit fertig sind.

Um die Zuweisung eines dedizierten Hotspare rückgängig zu machen:

  1. Klicken Sie auf die Festplatte in der Tabelle Festplatten, die aktuell als dedizierte Hotspares konfiguriert sind, um die Zuweisung rückgängig zu machen. Durch Anklicken des Laufwerks wird dieses aus der Tabelle Festplatten, die aktuell als dedizierte Hotspares konfiguriert sind entfernt und der Tabelle Konnektor (Kanal oder Schnittstelle) wieder hinzugefügt.

  2. Klicken Sie auf Änderungen anwenden, wenn Sie damit fertig sind.

Gehen Sie wie folgt vor, um diesen Task in Storage Management zu finden:

  1. Erweitern Sie das Objekt Speichermedien in der Strukturansicht, um die Controller-Objekte anzuzeigen.

  2. Erweitern Sie ein Controller-Objekt.

  3. Wählen Sie das Objekt Virtuelle Laufwerke aus.

  4. Wählen Sie Dedizierten Hotspare zuweisen oder Zuweisung für dedizierten Hotspare rückgängig machen aus dem Drop-Down-Menü Verfügbare Task aus.

  5. Klicken Sie auf Ausführen.


Zurück zur Storage Management-Inhaltsseite